Aufsichtsrat

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Funktion[Bearbeiten]

Der Aufsichtsrat war ein Kontrollgremium innerhalb der Fußballabteilung des ETB Schwarz-Weiß. Historisch basierte der Aufsichtsrat auf dem Verwaltungsrat, den der Verein auf Anweisung des DFB installieren musste, als er in den 1970er Jahren in der 2. Bundesliga spielte. Verwaltet, beaufsichtigt und kontrolliert wurden in den regelmäßigen Sitzungen alle Aktivitäten des Vorstands. Die Bestellung des ersten Vorsitzenden und die Bestätigung der weiteren Vorstandsmitglieder gehörten ebenfalls zu den Aufgaben des Aufsichtsrats.

Da die Mitglieder des Aufsichtsrats von den Vereinsmitgliedern gewählt wurden, diente das Gremium dazu, dass die Basis des Vereins die Führungsspitze überwachte. In der Praxis konnte es aber schon mal anders aussehen - hier nicht weiter bewerteten Aussagen dem Verein sehr nahe stehender Personen zufolge war ein Leiter Aufsichtsrat auch schon mal im sogenannten ETB-Tagesgeschäft tätig und damit sein eigener Chefkontrolleur. Lange her.

Im September 2013 wurde der Aufsichtsrat auf eine Größe von siebzehn Mitgliedern erweitert, damals wurde befürchtet, daß bald jedes ETB-Mitglied automatisch in den Aufsichtsrat rücken würde. Am 30.06.2014 wurde die Mitgliederzahl auf neun reduziert. Wenig später begannen die Chaostage 2014, die aber auch mit einem 150-köpfigen Aufsichtsrat kaum zu vermeiden gewesen wären. Am 21.11.2014 nannte die offizielle ETB-Homepage noch zwei Mitglieder (siehe Beweis 1), was aus Gründen der Übersichtlichkeit durchaus positiv bewertet werden kann.

Im Januar 2016 wurden neun Mitglieder vermeldet, was der Übersichtlichkeit keinen Abbruch tat: Heinz R. Lemke, Antonius Völker, Peter Döpgen, Igor Albanese, Friedhelm Gruber, Marcus Friedberg, Dr. Rainald Heinisch, Marc-André Barth, Jörg Makowski.

Im Mai 2017 wurde der kollektive Rücktritt aller Aufsichtsratsmitglieder - zu diesem Zeitpunkt gab es noch sieben - vermeldet und über eine baldige Abschaffung des Gremiums spekuliert. Im Sommer 2017 war es dann soweit: Die zuvor wegen sportlicher Probleme mehrfach verschobene Jahreshauptversammlung segnete die von Ernst B. vorbereitete Satzung ohne Aufsichtsrat mit großer Mehrheit ab.

Dysfunktion[Bearbeiten]

Um den Überwachungsmechanismus auch für die ETB-Fans zur Anwendung zu bringen, wurde 2011 erstmals ein Fanvertreter in den Aufsichtsrat gewählt. Schon bald stellte sich allerdings heraus, dass dessen Anwesenheit vor allem dazu diente, die ETB-Fans zu kontrollieren, zu beeinflussen und zu bevormunden (der naheliegende Begriff der Gleichschaltung wurde und wird an dieser Stelle aus historischen Gründen vermieden).

Die Aktivitäten auf der Homepage des Fanclubs wurden beispielsweise stets mit Argwohn und deutlichen Worten bedacht, bis sich zwei der Kritisierten als Uhltras urheberrechtlich emanzipierten und somit der Kontrolle des Vereins entzogen - anfangs ohne den Kontakt zu den ETB-Fans und der SWR e.V. zu verlieren, später allerdings mit feststellbaren Konsequenzen.

Zwischenzeitlich hatte sich der Fanvertreter in den Vorstand vorgearbeitet, eine Dysfunktion war durchaus nicht mehr feststellbar. Im August 2016 änderte sich das - warum auch immer...

Personen[Bearbeiten]

Mitglieder im Aufsichtsrat des ETB Schwarz-Weiß waren unter anderem:

Beweis 1[Bearbeiten]

(Screenshot: LesPaul)