DJK Adler Union Frintrop

Aus Das Wiki der Uhltras
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wasserturm
Im August 2015.

(Foto: LesPaul)

Daten
Eigentümer: Stadt Essen
Letzter Umbau: 2022
Maximale Kapazität: unten bisweilen knapp, oben immer ausreichend.
Bodenbelag: Kunstrasen
Besonderheit: Dachterrasse und Biergarten (unten)
Nutzer: DJK Adler Union Frintrop

Fusionsverein aus dem Essener Nordwesten, 2014 hervorgegangen aus der DJK Adler Frintrop und Union Frintrop.

Seine größten Erfolge feierte Adler Union in der Saison 2021/2022, als der Verein ungeschlagen Bezirksligameister wurde und erstmals in die Landesliga aufstieg. Zudem wurde die dritte Runde des Niederrheinpokals erreicht, in der man nur knapp am späteren Sieger SV 19 Straelen scheiterte. Bereits 2015 hatte man sich für den Niederrheinpokal qualifiziert, war damals aber sofort dem SV Hönnepel-Niedermörmter unterlegen.

Relevanz für dieses Wiki[Bearbeiten]

Seitdem Leiter Nörgel - wie Spötter hinzufügen mögen halbtags und außerhalb der Ferien - einer Arbeit nachgeht, bedient der Club bei ihm das echten Fußballfans hochheilige Motto "support your local team". Die Anlage von Adler Union ist nämlich quasi das Pantoffelgrün für diesen Groundhopper. Zudem haben sich in Reihen der Mannschaft mittlerweile zahlreiche ehemalige Kunden versammelt, die sich durchaus über die regelmäßige Aufmerksamkeit des ansonsten Viel- und Weitreisenden freuen.

DJK Adler Frintrop[Bearbeiten]

Gegründet im Jahr 1910, erzielte Adler Frintrop seinen größten Vereinserfolg noch vor dem II. Weltkrieg: 1931 erreichte man das Endspiel um die DJK-Reichsmeisterschaft, das man vor 30.000 Zuschauern in Dortmund gegen Sparta Noris Nürnberg verlor.

In der Nachkriegszeit erreichte Adler Frintrop 1947 das Endspiel um die Stadtmeisterschaft, unterlag dort aber Rot-Weiss Essen. Von 1949 bis 1951 rangierte der Verein in der Verbandsliga; anschließend kam er nicht mehr über die Bezirksliga hinaus.

Ausführliche Chronik

Union Frintrop[Bearbeiten]

Union Frintrop wurde drei Jahre nach der DJK Adler gegründet. Seine erfolgreichste Zeit hatte Union in den 1970er Jahren: Mit Trainer Manfred Rummel stieg man 1971 in die Landesliga auf, die bis 1982 gehalten werden konnte. Union Frintrop erreichte 1973/1974 die dritte Runde des Westdeutschen Pokals, wo man den Profis von Borussia Dortmund ein Wiederholungsspiel abtrotzte. 1974 wurde Union Essener Stadtmeister, 1973 sowie 1978 Stadtpokalsieger und nahm im gleichen Jahr an der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals teil. 1984/1985 trat der Club nochmals in der Landesliga an.

Unter dem Strich also deutlich erfolgreicher als DJK Adler, spielt Union im Fusionsverein dennoch die klar untergeordnete Rolle. Der aus den Reihen der Adler-Basketballer stammende Vereinsarchivar von Rot-Weiss Essen nimmt sich sogar zu jeder Jahreshauptversammlung vor, die Streichung des Wortes Union aus dem Vereinsnamen zu beantragen, hat die Umsetzung bislang aber nicht über's Herz gebracht.

Ausführliche Chronik

Bekannte Personen[Bearbeiten]

Relevante Ergebnisse[Bearbeiten]