Derby 25.10.2022

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Das bislang schönste Spiel des Jahrzehnts: zwar verloren, aber das "Wie" war berauschend.

Aus der spitzen Feder von LesPaul[Bearbeiten]

In der dritten Runde des Niederrheinpokals 2022/2023 gingen heute die Nachzügler zu Werke: Sechs Tage nach dem „eigentlichen Spieltag“, an dem sieben Begegnungen ausgetragen worden waren, traf der Oberligist ETB Schwarz-Weiß auf seinen Kooperationspartner Rot-Weiss Essen, der in der 3. Liga beheimatet ist und dementsprechend leicht favorisiert ins Rennen ging. Die Gastgeber verkauften sich in der ersten halben Stunde genial, taten so, als ob sie nichts auf die Reihe bekommen würden, und wiegten den Kontrahenten und Kooperationspartner schnell in trügerischer Sicherheit. Nach 29 Minuten stand es 0:3 - Erfolgstrainer Damian Apfeld und sein unsichtbarer Mitstreiter Ulf Ripke hatten vieles bis alles richtig gemacht.

Aus Sicht der Gastgeber war ein Abseitstor von Noel „The Move“ Futkeu das erste Highlight – und dann ging es plötzlich los: Marcello Romano riß die Hafensträßler - Kooperationspartner der Schwarz-Weißen - aus allen verfrühten Träumen, als er den abgeprallten Lederball zum 1:3 in die Nylonmaschen beförderte. Hätte Schiedsrichter Martin Unaussprechlicz kurz vor dem Halbzeitpfiff dem Drängen der Schwatten nachgegeben, wäre durch einen Handelfmeter noch vor der Pause das 2:3 gefallen – die Pfeife der Pfeife blieb leider stumm.

Nach der Pause ging das Spiel weiter, allerdings hatten die Mannschaften nun die Spielfeldhälften getauscht. Die Gäste - Kooperationspartner der Schwarz-Weißen - träumten weiter vom Viertrundenspiel beim ASV Mettmann, Noel „The Move“ Futkeu und entweder Marcello Romano (Livetickermeldung des im Ruhrgebiet weltberühmten Fachblatts „Revierpott“) oder aber Prince Kimbakidila (Livetickermeldung von FuPa) hätten dagegen frühzeitig etwas machen können – taten sie aber nicht. In der 68. Minute jedoch köpften Noel „The Move“ Futkeu (Livetickermeldung des im Ruhrgebiet weltberühmten Fachblatts „Revierpott“) oder Dominik Reichardt (Liveticker von fussball.de) dann doch das von Erfolgstrainer Damian Apfeld sicherlich so angeordnete 2:3 gegen den Kooperationspartner der Schwarz-Weißen und versetzten die achteinhalb ETB-Fans unter den leider nur 3.522 Zuschauerinnen und Zuschauern in leichte Ekstase. In der Nachspielzeit ging der Plan des ETB-Trainerteams – Erfolgstrainer und stummer Diener – dann voll auf: Der mit dem Unparteiischen weder verwandte noch verschwägerte Edisher Ugrekhelidze traf zum 3:3 und zwang Aktive und Publikum in die Verlängerung.

Hinweis: Daß Erfolgstrainer Damian Apfeld irgendwann die gelbe Karte sah, muß hier sicher nicht erwähnt werden – der Coach hat sein Mundwerk bekanntlich niemals nicht unter Kontrolle und ist für seine Schützlinge jederzeit ein leuchtendes Vorbild in Sachen „Disziplin“, „Selbstbeherrschung“ und „Respekt“.

In der ersten Hälfte der „Overtime“ gab es Gelegenheiten auf beiden Seiten, aber genutzt wurden die alle nicht. In der zweiten Hälfte der „Overtime“ gab es Gelegenheiten auf beiden Seiten, aber genutzt wurden die alle nicht. So ging es ins Elfmeterschießen, die Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher unter den leider nur 3.522 Zuschauerinnen und Zuschauern waren nicht zu beneiden. Ein Elfmeterschießen ist immer eine Lotterie, auch wenn Erfolgstrainer Damian Apfeld seine Schützen sicherlich mit Bedacht ausgewählt und auf „Pille reinhauen“ eingestellt hatte. Kapitän Frederik Lach schoß jedoch über das Tor, und Ferhat Mumcu scheiterte am RWE-Ersatztorwart – die Rot-Weissen dürfen weiter auf eine Auswärtsfahrt nach Mettmann hoffen.

Viele gute Wünsche gehen übrigens an RWE-Spieler Götze, den kleinen Bruder des mittleren, aber größeren Bruders. Wegen einer Verletzung mußte er noch im ersten Durchgang den Platz verlassen, der Liveticker des im Ruhrgebiet weltberühmten Fachblatts „Revierpott“ gab erfreulicherweise Entwarnung: „Er hat sich wohl am Kopf verletzt, konnte aber selbstständig zur Bank laufen.“ (Hinweis: „Selbstständig“ ist wegen der neuen deutschen Rechtschreibung zulässig, die beherrscht halt jeder Depp...) Wie am Kopf verletzte Spieler ansonsten den Platz verlassen, war auf die Schnelle nicht zu klären.

Präsentiert nicht etwa von Shantyworks GmbH, Promillostore GmbH, Jenaer Bäcker & Bruncher, Poesy Detail GmbH, Androgyne GmbH, Elphi AG, Hohnbau eg, Rowdi Zentrale Essen, Barkasse Altona, Wallbaum Drums, Helvetia Leiter GmbH, Cerealien GmbH, Westnell, Sylt Multiwiese Haltung GmbH, Intermezzo Hirschmann, WARZE, St. Auder oder Holtmann-Pfarrer-Wasserbauch, schon gar nicht von Harfitz. Präsentiert von den Uhltras.

Namen, Daten, Fakten[Bearbeiten]

  • Rot-Weiss Essen: Wienand - Wiegel, Sponsel (60.' Kourouma), Herzenbruch, Plechaty - Fandrich (46.' Tarnat), Götze (46.' Heuser) - Loubongo (75.' Young), Holzweiler, Ennali - Berlinski (60.' Wollschläger).
  • Tore: 0:1 (10.') Ennali, 0:2 (14.'/ ET) Kubina, 0:3 (29.') Berlinski, 1:3 (35.') Romano/ 2:3 (69.') Reichardt, 3:3 (90.'+2) Ugrekhelidze.
  • Verlängerung: -/-
  • Elfmeterschießen: 1:0 Şahin, 1:1 Ennali, Lach schießt über das Tor, 1:2 Tarnat, 2:2 Gotzeina, 2:3 Herzenbruch, Wienand hält gegen Mumcu, 2:4 Young.
  • Zuschauer: 3.522 (offiziell; es dürften weitaus mehr gewesen sein, doch man teilt ja nicht gerne.)

Bewegte Bilder[Bearbeiten]

Anwesenheitsbeweis[Bearbeiten]

Sammlung Leiter Nörgel