Fortuna Köln

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Mäßig erfolgreicher Fußballverein aus der größten Stadt Nordrhein-Westfalens.


Geschichte[Bearbeiten]

Der SC Fortuna Köln hat genau wie der 1. FC Köln keinerlei historische Vergangenheit und wurde erst 1948 als Fusionsclub mehrerer Kölner Vereine gegründet. Das Ansinnen, Fortuna Köln als zweiten Gesamtkölner Verein aufzubauen, ging gründlich schief. Die Fortuna blieb in der Kölner Südstadt verhaftet und kam in puncto Zuspruch niemals auch nur annähernd an den FC heran.

Maßgebliche Figur in der Geschichte des SC Fortuna war der mittlerweile verstorbene Vereinsboss Jean Löring, der den Verein nach allerbester Gutsherrenart führte. Auf dem Höhepunkt seines Wirkens entließ er 1999 Trainer Toni Schumacher in der Halbzeitpause mit den Worten "Du hast hier nichts mehr zu sagen, Du Wichser".

Im Zuge der privaten Verarmung Jean Lörings ging es auch mit der Fortuna bergab. Den kreativen Fans des Vereins gelang es jedoch, den SC Fortuna mit der Internetaktion Dein Fußballclub aus den Niederungen der Verbandsliga zurück in die Regionalliga zu führen.


Erfolge[Bearbeiten]

Etwas Bedeutendes gewonnen hat der SC Fortuna noch nie. Man muss das Wort Erfolg wie bei der SG Wattenscheid 09 also etwas weiter fassen.

  • 1973/1974 spielte Fortuna ein Jahr in der 1. Bundesliga, stieg aber umgehend wieder ab.
  • Von 1974 bis 2000 spielte Fortuna Köln ununterbrochen in der 2.Bundesliga und ist hinter Alemannia Aachen Zweiter der Ewigen Tabelle der 2. Bundeliga.
  • 1983 stand Fortuna Köln im DFB-Pokal-Finale, unterlag aber dem Stadtrivalen FC.
  • 1986 stand Fortuna Köln in zwei Relegationsspielen gegen den BVB 09 Dortmund. Nach einem 2:0 im Heimspiel stand es in Dortmund lange 1:2. Dann kam Kobra Wegmann und schoss kurz vor Schluss das 1:3. Nach damaliger Regelung folgte ein Entscheidungsspiel, in dem Fortuna dann übel unter die Räder kam. Hätte die Kobra nicht zugebissen, wäre der BVB heute wahrscheinlich nicht mehr existent.


Stadion[Bearbeiten]

Die Fortuna trägt ihre Heimspiele im Südstadion aus. Das Südstadion ist mit Abstand das hässlichste Stadion, das ETB-Fans auf Auswärtsfahrt jemals zu Gesicht bekommen haben. Zwischenzeitlich mussten die ETB-Fans zwangsweise eine Tribünenkarte erwerben, um sich in einem Plexiglas-Käfig einpferchen zu lassen. Sicht gab es kaum, Würstchen wurden wie im Knast durch ein Loch im Zaun angereicht. Ein Fortuna-Offizieller entschuldigte sich sogar für diese unwürdige Behandlung.


Fans[Bearbeiten]

In Fußballstadion hört man gelegentlich den Schlachruf "Ihr seid leise wie Fortuna Köln". Viele Fans hat die Fortuna in der Tat nicht. Gleichwohl sind die wenigen Anhänger ziemlich extrem und somit ähnlich gestrickt wie die des ETB Schwarz-Weiß. Die Chemie zwischen den beiden Fangruppen stimmte also seit dem ersten Aufeinandertreffen, sodass die Spiele Fortuna vs. ETB bald zu Verbrüderungsfeiern mit pyrotechnischen Elementen wurden. Legendär ist eine durchzechte Walpurgisnacht in der Kölner Südstadt, welche die Fanfreundschaft endgültig besiegelte. Von Zeit zu Zeit unterstützten sich die Fans der beiden Vereine sogar gegenseitig bei Solo-Auftritten.


Berühmte ehemalige Spieler[Bearbeiten]


Bekannte ehemalige Spieler[Bearbeiten]


Galerie[Bearbeiten]

Marvin hat das Wesentliche am Fußball erkannt,...
...Iwan, Sebastian und Jackel ebenso. (Fotos: SWR e.V.)