Günter Leufgen: Unterschied zwischen den Versionen

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Günter ''Pommes'' Leufgen (*27.03.1944) ist der einzige lebende Ehrenspielführer des [[ETB Schwarz-Weiß]] und als solcher eine [[ETB-Legende|Legende]].
Günter ''Pommes'' Leufgen (*27.03.1944) ist der einzige lebende Ehrenspielführer des [[ETB Schwarz-Weiß]] und als solcher eine [[ETB-Legende|Legende]].



Version vom 25. April 2020, 18:15 Uhr

Günter Leufgen
Pommes in Aktion; links Hans Wulf

(Foto: Chronik)

Günter Pommes Leufgen (*27.03.1944) ist der einzige lebende Ehrenspielführer des ETB Schwarz-Weiß und als solcher eine Legende.

Zu Beginn der ersten Regionalliga-Saison 1963 wurde Günter Leufgen aus der eigenen Jugend in die erste Mannschaft hochgezogen. Trainer Willibald Hahn setzte Leufgen erstmals 05.01.1964 beim Auswärtsspiel in Bottrop ein. Im Anschluss wurde dieser sogleich von der Lokalpresse als Entdeckung gepriesen. Fortan war Günter Leufgen für mehr als ein Jahrzehnt als linker Verteidiger in der ETB-Defensive gesetzt.

Günter Leufgen spielte in seiner gesamten Senioren-Karriere ausschließlich für den ETB Schwarz-Weiß, absolvierte über 600 Spiele, davon etwa 375 Pflichtspiele, 72 in der 2. Bundesliga, 14 im DFB-Pokal, zwei in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga 1967. 1969 war er Bestandteil der aus Spielern von Schwarz-Weiß und Rot-Weiss Essen gebildeten Mannschaft, die den FC Barcelona im Grugastadion mit 1:0 besiegen konnte.

Mit dem Rückzug des ETB Schwarz-Weiß aus der 2. Bundesliga 1977 beendete Günter Leufgen seine Laufbahn. Zu seinem Abschied wurde er vom damaligen Präsidium um Wolfgang Schmitz zum Ehrenspielführer ernannt.

Reverenz[Bearbeiten]

Ewald Lienen erinnert Günter Leufgen in seiner Biographie Ich war schon immer ein Rebell als knallharten Abwehrspieler, der ihm 1975 am Uhlenkrug einen Mittelfußbruch verpasst habe. Einen Elfmeter gab es nicht - war eben kein offener Bruch...

Trivia[Bearbeiten]

  • In der Jugend hatte Günter Leufgen etwas Übergewicht und bekam den Spitznamen Pummel, woraus sich später Pommes entwickelte.
  • Pommes spielte von 1966 an zwei Jahre mit seinem kleinen Bruder Karl-Heinz Leufgen (*27.01.1947) beim ETB, bevor dieser als Stürmer u.a. bei Hertha BSC und 1860 München sein Geld verdiente. Ein Bundesligaspiel blieb aber auch Kalli zeitlebens verwehrt.
  • Günter Leufgen organisiert hin und wieder Ehemaligentreffen am Uhlenkrug.