Germania Dattenfeld

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Ehemaliger Fußballverein. Beheimatet in dem Dorf Dattenfeld, das nicht - wie zum Leidwesen von Bhakundo gelegentlich behauptet wird - im "windigen Westerwald", sondern am südlichen Rand des Bergischen Landes liegt.

Germania Dattenfeld stieg 2007 als Meister der Mittelrheinliga in die Oberliga Nordrhein auf und qualifizierte sich umgehend für die NRW-Liga. 2009 benannte sich der Verein in Germania Windeck um; man wollte sich wohl mit etwas Flair von Welt schmücken. Unter dem neuen Namen konnte der Verein sich gleich zweimal in Folge vor dem ETB Schwarz-Weiß platzieren und wäre 2010 auch eigentlich in die Regionalliga aufgestiegen. Eigentlich, denn der Vereinsboss ließ den Club wie eine heiße Kartoffel fallen und zog zu Viktoria Köln weiter; er wollte sich wohl mit etwas Flair von Welt schmücken. Seitdem ist die Germania wieder in der Mittelrheinliga beheimatet.

Legendär ist die Anreise im Fanbus nach Dattenfeld: Manche ETB-Fans mussten ihren Jahresurlaub einsetzen, um den Weg an die Sieg und zurück mit dem Beruf zu vereinbaren. Gelohnt hat sich die Anreise vor allem dann, wenn die Sieg Hochwasser führte und die Platzanlage überschwemmte, oder dann, wenn man auf dem Parkplatz ehrfürchtig zurücktreten musste, um Herrn Glowacz' (dessen Sohn für die Germania kickte) Supersportwagen Platz zu machen.

Ein Stadion hat die Germania nicht. Das dürfte wohl auch der Grund sein, warum der Verein nicht weiter aufsteigen konnte.

Galerie[Bearbeiten]

Die "Haupttribüne"...
...und die zugehörige Wiese. (Fotos: SWR e.V.)