Hallenfußball

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Allgemeines[Bearbeiten]

Hallenfußball ist eine widernatürliche Abart der schönsten Sportart der Welt. Durch die Verlagerung des Spielgeschehens von einem bis zu 90x120 Meter großen Rasenplatz in eine größenmäßig nicht weiter definierte Turnhalle geht dem Fußball ein Großteil seiner Reize verlustig.

Legitimation[Bearbeiten]

Hallenfußball gibt es nur, weil es die Winterpause gibt. Durch den Hallenfußball verliert diese Pause allerdings ihren Pausencharakter, sodass man die Winterpause und in ihrem Gefolge auch den Hallenfußball eigentlich genauso gut abschaffen könnte.

Rezeption[Bearbeiten]

Hallenfußball hat kaum sportlichen Wert, die Ergebnisse haben keinerlei Aussagekraft. Die einzige Relevanz für den regulären Spielbetrieb besteht darin, dass die Spieler sich auf Parkettböden im Handumdrehen schwerste Verletzungen zuziehen können und rote Karten auch für den Ligenbetrieb Geltung haben.

Für Fußballfans besteht der Reiz des Hallenfußballs im übermäßigen Angebot an festen und flüssigen Speisen; für Fußball"fans" in der Nichtdurchsetzung von Stadionverboten durch die Ordnungskräfte.

ETB-Bezug[Bearbeiten]

Der ETB Schwarz-Weiß schickte jahrelang immer nur die zweite Mannschaft oder später die U23 zu den einschlägigen Hallenfußballturnieren. Diese unverhohlene Geringschätzung des Hallenfußballs hielt Hardcore-ETB-Fans wie die Youth Crew Essen aber nicht davon ab, die traditionell ausufernde Essener Hallenstadtmeisterschaft wie die KO-Phase einer Fußballweltmeisterschaft zu zelebrieren.

Im Jahr 2017 startete der ETB erstmals seit langem wieder mit der ersten Mannschaft und erreichte prompt die Finalrunde (=Runde 5 von 5). 2018 durfte sich die U19 präsentieren und schaffte es immerhin in die Zwischenrunde (=Runde 3 von 5). 2019 und 2020 wurde die erste Mannschaft jeweils Vizemeister.

Anfang 2024 wurden die Schwarz-Weißen großartiger immerhin Siebter. In der Vorrunde konnte man den FC Stoppenberg schlagen und gegen die SpVgg Steele, Rot-Weiss Essen II sowie die DJK SG Altenessen jeweils ein Remis erkämpfen und erspielen. In der Endrunde, die in Essen nicht das Ende bedeutet, sondern eine Zwischenstation auf dem Weg zum Finaltag ist, ließ man den SV Borbeck und den FC Kray hinter sich und mußte nur der Spvg Schonnebeck 1910 den Vortritt lassen. Am Finaltag aber war gerade mal Bezirksligist Vogelheimer SV auf Augenhöhe (1:1), die Landesligisten Sportfreunde Niederwenigern (2:3) und SG Essen-Schönebeck (0:3) waren schier übermächtig. Im viertletzten Spiel des Wettbewerbs sicherten sich die Schwarz-Weißen den Titel als siebtbeste Hallenfußballtruppe der Ruhrgebietsmetropole durch einen 4:2-Erfolg gegen den Bezirksligsten TGD Essen-West.

Weblink[Bearbeiten]

Video zum Thema

Galerie[Bearbeiten]

Sieht so Begeisterung aus? Patrick Notthoff, Sascha Behnke, Ioanis Orfanidis, Julian Haase, Sebastian Nilewski, Selim Mumcu.
So sieht Begeisterung aus! Die Crew in Aktion. (beide Fotos: LesPaul)