Hannes Fritsche: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Fritsche.jpg|thumb|left|500px|Hannes Fritsche (roter Punkt) 1975; hinter ihm halb verdeckt [[Friedhelm Wessendorf|Fitti Wessendorf]], links Hans-Jürgen Zimmer, rechts [[Hubert Schieth]], vor ihm Günter "Pommes" Leufgen. (Foto: ''[[Chronik]]'')]]
[[Datei:Fritsche.jpg|thumb|left|500px|Hannes Fritsche (roter Punkt) 1975; hinter ihm halb verdeckt [[Friedhelm Wessendorf|Fitti Wessendorf]], links Hans-Jürgen Zimmer, rechts [[Hubert Schieth]], vor ihm [[Günter Leufgen]]. (Foto: ''[[Chronik]]'')]]


[[Kategorie:ETB-Spieler]][[Kategorie:Pokalheld]]
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Version vom 25. April 2020, 18:13 Uhr

Hans "Hannes" Fritsche ist ein ehemaliger ETB-Torjäger und lebende Legende (*03.03.1950).

Bei seinem Stammverein Rot-Weiß Oberhausen gelang ihm 1968 der Sprung aus der A-Jugend in die Regionalliga West. Am Ende der Saison stieg RWO in die 1. Bundesliga auf, wo Hannes Fritsche bis zum Fast-Abstieg 1971 35mal Berücksichtigung fand und dabei sieben Tore für die Kleeblätter erzielte.

Über den VfL Osnabrück, den Karlsruher SC und Viktoria Köln kam Hannes Fritsche 1974 als Nachfolger von Hans Walitza an den Uhlenkrug. Für den damals in der 2. Bundesliga Nord spielenden ETB erzielte der Mittelstürmer in 97 Partien sagenhafte 54 Tore - genug, um den späteren Nationalspieler Uwe Reinders auf die Außenbahn zu verdrängen. Im DFB-Pokal traf er dreimal. Ein Wechsel Fritsches zum Hamburger SV scheiterte 1976 nur an der geforderten Ablösesumme von 600.000 DM. Als der ETB Schwarz-Weiß ein Jahr später so gut wie pleite war, wurde Hannes Fritsche für einen Bruchteil dieser Summe zu Fortuna Köln transferiert. Weitere Stationen, ebenfalls in der 2. Bundesliga, waren Westfalia Herne und der FC 08 Homburg.

Nach seiner aktiven Laufbahn arbeitete Hannes Fritsche als Sportjournalist bei der NRZ und engagierte sich als Kommunalpolitiker der CDU Oberhausen.

Erfolge[Bearbeiten]

Reverenz[Bearbeiten]

Die ETB-Fans bedachten Hannes Fritsche in den 1970er Jahren mit einem eigenen Lied, an dessen Text die Wiki-Redaktion hier erinnern möchte:

Ja man nennt ihn Hannes Fritsche,
jeder Libero wird bleich,
wenn er lässig wie ein Tiger
in die Strafraumnähe schleicht.
Und oben auf den Rängen,
da woll´n ihn alle seh´n
und alle brüllen: „Hannes, das war wunderschön.“

Oh Hannes Fritsche mit den elastischen Beinen,
der so wundervolle Tore schießen kann.

Der Torwart zittert, und fängt bald an zu weinen,
doch Hannes Fritsche schleicht immer wieder ran.
Und denkt der Gegner schon, zwei Tore müssten reichen,
dann fängt der Hannes plötzlich wieder an zu schleichen.

Oh Hannes Fritsche mit den elastischen Beinen,
der so wundervolle Tore schießen kann.

Allerdings schießt Hannes Fritsche die Tore nicht allein,
denn da ist auch Heppo Zimmer,
der gibt die Flanken rein,
ist das Spielchen dann gewonnen,
sieht man sie zusammen steh´n
und die Schwarz-Weiß-Fans singen beim Nachhausegehn:

Oh Hannes Fritsche mit den elastischen Beinen,………

Galerie[Bearbeiten]

Hannes Fritsche (roter Punkt) 1975; hinter ihm halb verdeckt Fitti Wessendorf, links Hans-Jürgen Zimmer, rechts Hubert Schieth, vor ihm Günter Leufgen. (Foto: Chronik)