Hans-Gerd Florian

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(Foto: Chronik)

Hans-Gerd Florian (* 30.10.1955) ist ein ehemaliger ETB-Spieler.

Karriere[Bearbeiten]

Florian spielte schon in der Jugend für den ETB Schwarz-Weiß und wechselte nach dem Gewinn des Niederrheinpokals und Westdeutschen Pokals zur Saison 1974/75 in den Seniorenbereich des damaligen Zweitligisten. Zwei Jahre gehörte Florian zur zweiten Mannschaft und kam immerhin zu sieben Einsätzen bei den Profis. 1976 wechselte der Mittelfeldspieler zum Liga-Konkurrenten Union Solingen, kehrte aber schon zwölf Monate später an den Uhlenkrug zurück. In der letzten ETB-Profi-Saison 1977/78 bestritt Hans-Gerd Florian 34 von 38 Saisonspielen in der zweiten Bundesliga Nord. Nach dem Abstieg in die drittklassige Oberliga Nordrhein blieb der Mittelfeldstratege den Schwarz-Weißen noch bis zum Ende der Saison 1982/83 erhalten, am großartigen zweiten Platz in der Spielzeit 1979/80 hinter dem ewigen Rivalen 1. FC Bocholt hatte er dank seiner Spielkunst großen Anteil.

1976 bestritt Hans-Gerd Florian ein Spiel für die Deutsche Amateur-Nationalmannschaft. Im Liga-Betrieb stehen 64 Spiele in der zweiten Bundesliga Nord zu Buche, in denen Florian drei Tore gelangen.

Nach seiner aktiven Zeit lief Hans-Gerd Florian zunächst noch für Fortuna Bredeney auf und trainierte später mehrere Amateurvereine. Mit dem FSV Kettwig schaffte er 1993 als Spielertrainer und 2005 als Trainer zweimal den Aufstieg.

Familienbande[Bearbeiten]

  • Zum o.g. Pokalsiegerteam gehörte auch Harald Florian (*13.04.1957).
  • Hans-Gerd Florians Sohn Dennis (*14.01.1981) spielte als Jugendlicher ebenfalls für den ETB, feierte seine größten Erfolge jedoch später im Trikot des FSV Kettwig: Bei der Hallenstadtmeisterschaft wurde er 2000 und 2001 zweimal in Folge Torschützenkönig, 2009 wurde er zum besten Spieler gewählt. Auf dem Feld stieg Dennis Florian 2005, trainiert von seinem Vater, in die Verbandsliga auf.