Hans Walitza: Unterschied zwischen den Versionen

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Hans Walitza (* 26.11.1945) ist ein ehemaliger [[ETB-Spieler]] und eine lebende [[ETB-Legende]].
Hans Walitza (* 26.11.1945) ist ein ehemaliger [[ETB-Spieler]] und eine lebende [[ETB-Legende]].


== Karriere ==
== Karriere ==


Der gebürtige Mülheimer kam zur Saison 1965/1966 vom [[VfB Speldorf]] zum [[ETB Schwarz-Weiß]], der damals in der zweitklassigen Regionalliga West antrat. In vier Jahren erwarb sich Walitza aufgrund seiner Torgefährlichkeit, seiner Schußkraft und seiner Kopfballstärke den Ruf eines ''Vollblutstürmers'', was anderen Vereinen nicht verborgen blieb. Nach 100 Pflichtspielen und 48 Toren für den ETB spielte Walitza ab 1969 für den Liga-Konkurrenten [[VfL Bochum]], mit dem er 1971 in die Fußball-Bundesliga aufstieg. Das gleiche Kunststück gelang dem Torjäger sieben Jahre später mit dem 1. FC Nürnberg. Zum Ende der ersten Bundesliga-Saison mit den Franken beendete Hans Walitza seine Karriere - nach 108 Erstliga-Spielen mit 53 Toren und 118 Zweitliga-Begegnungen mit 71 Treffern.
Der gebürtige Mülheimer kam zur Saison 1965/1966 vom [[VfB Speldorf]] zum [[ETB Schwarz-Weiß]], der damals in der zweitklassigen Regionalliga West antrat. In vier Jahren erwarb sich Walitza aufgrund seiner Torgefährlichkeit, seiner Schußkraft und seiner Kopfballstärke den Ruf eines ''Vollblutstürmers'', was anderen Vereinen nicht verborgen blieb. Nach 100 Pflichtspielen und 48 Toren für den ETB spielte Walitza ab 1969 für den Liga-Konkurrenten [[VfL Bochum]], mit dem er 1971 in die Fußball-Bundesliga aufstieg und dessen Spiel er als Kapitän unter Trainer [[Heinz Höher]] maßgeblich prägte. Das gleich Kunststück des Aufstiegs gelang dem Torjäger sieben Jahre später mit dem 1. FC Nürnberg. Zum Ende der ersten Bundesliga-Saison mit den Franken beendete Hans Walitza seine Karriere - nach 108 Erstliga-Spielen mit 53 Toren und 118 Zweitliga-Begegnungen mit 71 Treffern.


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Version vom 18. Oktober 2016, 11:53 Uhr

Hans Walitza
(Fotos: Chronik)

Hans Walitza (* 26.11.1945) ist ein ehemaliger ETB-Spieler und eine lebende ETB-Legende.

Karriere[Bearbeiten]

Der gebürtige Mülheimer kam zur Saison 1965/1966 vom VfB Speldorf zum ETB Schwarz-Weiß, der damals in der zweitklassigen Regionalliga West antrat. In vier Jahren erwarb sich Walitza aufgrund seiner Torgefährlichkeit, seiner Schußkraft und seiner Kopfballstärke den Ruf eines Vollblutstürmers, was anderen Vereinen nicht verborgen blieb. Nach 100 Pflichtspielen und 48 Toren für den ETB spielte Walitza ab 1969 für den Liga-Konkurrenten VfL Bochum, mit dem er 1971 in die Fußball-Bundesliga aufstieg und dessen Spiel er als Kapitän unter Trainer Heinz Höher maßgeblich prägte. Das gleich Kunststück des Aufstiegs gelang dem Torjäger sieben Jahre später mit dem 1. FC Nürnberg. Zum Ende der ersten Bundesliga-Saison mit den Franken beendete Hans Walitza seine Karriere - nach 108 Erstliga-Spielen mit 53 Toren und 118 Zweitliga-Begegnungen mit 71 Treffern.

Bemerkenswertes[Bearbeiten]

Neben dem DFB-Pokalsieg 1959, zweier Pokaltore 1966 und jeder Menge Derby-Siege gegen Rot-Weiss Essen ist das Erreichen der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga im Jahre 1967 eines der Highlights der ETB-Fußballgeschichte. Hans Walitza steuerte zum zweiten Tabellenplatz in sieben Partien immerhin zwei Treffer bei, Aufsteiger wurde Borussia Neunkirchen vor dem ETB, Arminia Hannover, Bayern Hof und Hertha BSC Berlin.

Unsterbliches[Bearbeiten]

In der Saison 1977/1978 der zweiten Fußball-Bundesliga Nord belegte ein Verein namens Rot-Weiss Essen den zweiten Tabellenplatz, woran vor allem der heroische Absteiger ETB Schwarz-Weiß großen Anteil hatte, der im Grugastadion gegen den haushohen Favoriten ein 3:3 erreichte und den Rot-Weissen damit den entscheidenden Punkt zum Direktaufstieg abtrotzte. Daher mußte Rot-Weiss Essen in die Relegation gegen den Tabellenzweiten der Südgruppe, den 1. FC Nürnberg. Dessen Mittelstürmer Hans Walitza war mit zwei Treffern in den Aufstiegsspielen maßgeblich am damaligen Scheitern der leidenschaftlichen Insolvenzgänger beteiligt, im Hinspiel sorgte Walitza für den 1:0-Sieg, im Rückspiel gelang ihm der Anschlußtreffer zum 1:2 (Endstand 2:2). Im Nürnberger Tor stand damals übrigens der ehemalige ETB-Torwart Manfred Müller, der im Rückspiel an der Hafenstrasse kurz vor Schluß einen Foulelfmeter von Horst Hrubesch entschärfte und damit ebenfalls einen entscheidenden Beitrag zum Aufstieg der Franken beisteuerte.

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Galerie[Bearbeiten]