Horst Witzler: Unterschied zwischen den Versionen

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Horst Witzler [[ETB-Trainer|trainierte]] den ETB von Juli 1966 bis Juni 1970.
Horst Witzler (*18.08.1932) [[ETB-Trainer|trainierte]] den ETB von Juli 1966 bis Juni 1970.


== Lebenslauf ==
== Lebenslauf ==


[[Datei:Witzler HorstII.JPG|thumb|right|200px|Horst Witzler. (Foto: ''[[Chronik]]'')]]
[[Datei:Witzler HorstII.JPG|thumb|right|200px|Horst Witzler. (Foto: ''[[Chronik]]'')]]
Als Horst Witzler im Juni 1966 beim [[ETB Schwarz-Weiß]] anfing, galt er mit seinen 33 Jahren noch als Jungtrainer und stand erst am Anfang seiner Karriere. Horst Witzler kam gebürtig aus Meppen und hatte Arminia Hannover gecoacht, bevor er zum ETB kam. Witzler erkannte mit Leistungsträgern wie "Pommes" Leufgen oder [[Hans Walitza]] das Potenzial, das in seiner Mannschaft steckte.
Als Horst Witzler im Juni 1966 als Nachfolger [[Hans Wendlandt]]s beim [[ETB Schwarz-Weiß]] anfing, galt er mit seinen 33 Jahren noch als Jungtrainer und stand erst am Anfang seiner Karriere. Horst Witzler kam gebürtig aus Meppen und hatte Arminia Hannover gecoacht, bevor er zum ETB kam. Witzler erkannte mit Leistungsträgern wie [[Günter Leufgen|"Pommes" Leufgen]] oder [[Hans Walitza]] das Potenzial, das in seiner Mannschaft steckte.


Der Wahrheit halber muss aber auch gesagt werden, dass ihm mit Willi "Ente" Lippens ein Supertalent durch die Lappen ging. Der junge Willi Lippens kam zum Probetraining aus Kleve und wurde wieder nach Hause geschickt, weil ihm die unorthodoxe Spielweise von "Ente" nicht gefiel. Der ETB nahm unter ihm als Tabellenzweiter der Regionalliga West an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga teil und verpasste den [[Aufstieg]] nur knapp. Danach belegte die [[Uhlenkrug]]-Elf zwar immer Plätze im oberen Tabellendrittel, konnte aber nicht mehr an den zweiten Platz der Saison 1966/67 anknüpfen.
Der Wahrheit halber muss aber auch gesagt werden, dass ihm mit Willi "Ente" Lippens ein Supertalent durch die Lappen ging. Der junge Willi Lippens kam zum Probetraining aus Kleve und wurde wieder nach Hause geschickt, weil ihm die unorthodoxe Spielweise von "Ente" nicht gefiel. Der ETB nahm unter ihm als Tabellenzweiter der Regionalliga West an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga teil und verpasste den [[Aufstieg]] nur knapp. Danach belegte die [[Uhlenkrug]]-Elf zwar immer Plätze im oberen Tabellendrittel, konnte aber nicht mehr an den zweiten Platz der Saison 1966/67 anknüpfen.


Im Juni 1970 packte Horst Witzler die Koffer. Seine nächsten Stationen waren [[Borussia Dortmund]] und [[Rot-Weiss Essen]], die er jeweils zurück in die Bundesliga führte. In Belgien betätigte er sich bei AS Eupen, mit der er in der zweiten und dritten belgischen Liga spielte.
Im Juni 1970 packte Horst Witzler die Koffer und wurde durch [[Kurt Sahm]] ersetzt. Seine nächsten Stationen waren [[Borussia Dortmund]] und [[Rot-Weiss Essen]], die er jeweils zurück in die Bundesliga führte. In Belgien betätigte er sich bei AS Eupen, mit der er in der zweiten und dritten belgischen Liga spielte.


== Galerie ==
== Galerie ==

Version vom 25. April 2020, 18:12 Uhr

Horst Witzler (*18.08.1932) trainierte den ETB von Juli 1966 bis Juni 1970.

Lebenslauf[Bearbeiten]

Horst Witzler. (Foto: Chronik)

Als Horst Witzler im Juni 1966 als Nachfolger Hans Wendlandts beim ETB Schwarz-Weiß anfing, galt er mit seinen 33 Jahren noch als Jungtrainer und stand erst am Anfang seiner Karriere. Horst Witzler kam gebürtig aus Meppen und hatte Arminia Hannover gecoacht, bevor er zum ETB kam. Witzler erkannte mit Leistungsträgern wie "Pommes" Leufgen oder Hans Walitza das Potenzial, das in seiner Mannschaft steckte.

Der Wahrheit halber muss aber auch gesagt werden, dass ihm mit Willi "Ente" Lippens ein Supertalent durch die Lappen ging. Der junge Willi Lippens kam zum Probetraining aus Kleve und wurde wieder nach Hause geschickt, weil ihm die unorthodoxe Spielweise von "Ente" nicht gefiel. Der ETB nahm unter ihm als Tabellenzweiter der Regionalliga West an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga teil und verpasste den Aufstieg nur knapp. Danach belegte die Uhlenkrug-Elf zwar immer Plätze im oberen Tabellendrittel, konnte aber nicht mehr an den zweiten Platz der Saison 1966/67 anknüpfen.

Im Juni 1970 packte Horst Witzler die Koffer und wurde durch Kurt Sahm ersetzt. Seine nächsten Stationen waren Borussia Dortmund und Rot-Weiss Essen, die er jeweils zurück in die Bundesliga führte. In Belgien betätigte er sich bei AS Eupen, mit der er in der zweiten und dritten belgischen Liga spielte.

Galerie[Bearbeiten]

Horst Witzler (rechts) und der ETB von 1969. (Foto: ebay)