Manfred Rummel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Das Wiki der Uhltras
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Korrektur.)
(3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Manfred Rummel ist ein ehemaliger [[ETB-Spieler]] und war von Januar 1981 bis Juni 1983 [[ETB-Trainer|Trainer]] am [[Uhlenkrug]], sowie später [[Funktionäre|ETB-Funtionär]] Eine lebende [[ETB-Legende]].
Manfred Rummel (*22.07.1938, +27.07.2017) war ein [[ETB-Spieler]] und von Januar 1981 bis Juni 1983 [[ETB-Trainer|Trainer]] am [[Uhlenkrug]], sowie später [[Funktionäre|ETB-Funktionär]]. Eine [[ETB-Legende]].


== Spieler ==
== Spieler ==


Manfred Rummel begann seine Fußball-Karriere beim damaligen Bezirksligisten FSV Kettwig, wo er Torschützenkönig der Bezirksliga wurde. 1958 wechselte er zum ETB in die 2. Liga West und schaffte mit diesem den [[Aufstieg]] in die [[Oberliga West]] auf. 1959 gehörte er auch zur legendären [[DFB-Pokalsieg 1959|Pokalsiegermannschaft]]; seine insgesamt sechs Tore (in jeder Runde deren zwei) trugen maßgeblich zum Titelgewinn bei. 1959 erlebte Rummel allerdings auch den Abstieg aus der Oberliga, dem der Wiederaufstieg folgte - es sollte der bis heute letzte Aufstieg in der Vereinsgeschichte sein.
Manfred Rummel begann seine Fußball-Karriere beim damaligen Bezirksligisten FSV Kettwig, wo er Torschützenkönig der Bezirksliga wurde. 1958 wechselte er zum ETB in die 2. Liga West und schaffte mit diesem den [[Aufstieg]] in die Oberliga West auf. 1959 gehörte er auch zur legendären [[DFB-Pokalsieg 1959|Pokalsiegermannschaft]]; seine insgesamt sechs Tore (in jeder Runde deren zwei) trugen maßgeblich zum Titelgewinn bei. 1959 erlebte Rummel allerdings auch den Abstieg aus der Oberliga, dem der Wiederaufstieg folgte - es sollte der bis heute letzte Aufstieg in der Vereinsgeschichte sein.


Als der ETB die Qualifikation zur neu gegründeten Bundesliga verpasst hatte, wechselte Manfred Rummel 1963 zum Bundesligisten Preußen Münster. Nach deren Abstieg schloß er sich in der Saison 1964/65 dem 1. FC Kaiserslautern an. Zur Saison 1967 wechselte Rummel dann in die US-Profiliga NASL zu den Pittsburgh Phantoms; 1968 ging es für ein weiteres Jahr zu den Kansas City Spurs.
Als der ETB die Qualifikation zur neu gegründeten Bundesliga verpasst hatte, wechselte Manfred Rummel 1963 zum Bundesligisten Preußen Münster. Nach deren Abstieg schloß er sich in der Saison 1964/65 dem 1. FC Kaiserslautern an. Zur Saison 1967 wechselte Rummel dann in die US-Profiliga NASL zu den Pittsburgh Phantoms; 1968 ging es für ein weiteres Jahr zu den Kansas City Spurs.

Version vom 28. Juli 2017, 11:23 Uhr

Manfred Rummel (*22.07.1938, +27.07.2017) war ein ETB-Spieler und von Januar 1981 bis Juni 1983 Trainer am Uhlenkrug, sowie später ETB-Funktionär. Eine ETB-Legende.

Spieler[Bearbeiten]

Manfred Rummel begann seine Fußball-Karriere beim damaligen Bezirksligisten FSV Kettwig, wo er Torschützenkönig der Bezirksliga wurde. 1958 wechselte er zum ETB in die 2. Liga West und schaffte mit diesem den Aufstieg in die Oberliga West auf. 1959 gehörte er auch zur legendären Pokalsiegermannschaft; seine insgesamt sechs Tore (in jeder Runde deren zwei) trugen maßgeblich zum Titelgewinn bei. 1959 erlebte Rummel allerdings auch den Abstieg aus der Oberliga, dem der Wiederaufstieg folgte - es sollte der bis heute letzte Aufstieg in der Vereinsgeschichte sein.

Als der ETB die Qualifikation zur neu gegründeten Bundesliga verpasst hatte, wechselte Manfred Rummel 1963 zum Bundesligisten Preußen Münster. Nach deren Abstieg schloß er sich in der Saison 1964/65 dem 1. FC Kaiserslautern an. Zur Saison 1967 wechselte Rummel dann in die US-Profiliga NASL zu den Pittsburgh Phantoms; 1968 ging es für ein weiteres Jahr zu den Kansas City Spurs.

Trainer und Funktionär[Bearbeiten]

Aus den USA zurück begann dann seine Trainerlaufbahn, zuerst bei Union Frintrop und dem 1. FC Viersen. Dann übernahm er 1974 Bayer Leverkusen und führte diese von der Amateurliga Mittelrhein bis in die 2. Bundesliga. 1978 übernahm Manfred Rummel als Trainer Rot-Weiß Oberhausen und stieg mit den Kleeblättern von der Oberliga Nordrhein in die 2. Bundesliga auf. Im Januar 1981 übernahm Rummel das Training beim ETB, nachdem der Verein gegen Jahresende 1980/81 in der Oberliga Nordrhein ganz unten gestanden hatte und daraufhin Dieter Tartemann entlassen worden war. Rummel schaffte es, die Mannschaft in den restlichen Spielen noch auf Platz 8 zu bringen. In den folgenden zwei Spieljahren erreichte der ETB unter Rummel jeweils einen Mittelfeldplatz.

Später wurde Manfred Rummel Manager und Geschäftsführer bei Rot-Weiß Oberhausen, kehrte schließlich aber wieder zum Uhlenkrug zurück. Auch dort fungierte er als Vorstandsmitglied und Geschäftsführer.

Besonderes[Bearbeiten]

Manfred Rummel traf schon bei seinem ersten Spiel für den ETB Schwarz-Weiß, einem 4:0 gegen Rot-Weiß Oberhausen am 23.08.1959, ins Tor. Anders als die meisten der nachfolgend aufgelisteten Spieler, denen ebenfalls ein Treffer beim Debüt für die erste Mannschaft gelang, konnte Rummel jedoch gleich zweimal einnetzen.

Weblink[Bearbeiten]

Manfred Rummel mit schönen Fotos in der Datenbank der NASL.

Galerie[Bearbeiten]

Manfred Rummel auf dem Cover des Kicker, 28.12.1959. (Quelle: ebay)