Michael Lusch
Ehemaliger ETB-Spieler und eine lebende Legende (*16.06.1964).
Spieler[Bearbeiten]
Im Gegensatz zu den meisten in der Kategorie Legende genannten Spielern hatte Michael Lusch seinen Zenit schon überschritten, als er an den Uhlenkrug kam. 267 Erstligaspiele mit zehn Toren für den BVB 09 Dortmund, den 1. FC Kaiserslautern und den KFC 05 Uerdingen, der Gewinn des DFB-Pokals 1989, dazu noch neun UEFA-Cup Einsätze und ein U21-Länderspiel (alles für Dortmund) zeugen von einer beeindruckenden Karriere, die beim TuS Lohauserholz seinen Ausgang genommen hatte.
Saison | Spiele | Tore | R/GR |
---|---|---|---|
96/97 | 16 | 4 | 0/0 |
97/98 | 14 | 1 | 0/0 |
Nach dem Abstieg der Krefelder aus der Bundesliga schloss sich Michael Lusch 1996 dem ETB Schwarz-Weiß an und bereicherte das Mittelfeld zwei Jahre lang nachhaltig. Viele ETB-Fans sind noch heute der felsenfesten Überzeugung, der ETB wäre 1997 in die Regionalliga aufgestiegen, hätte sich Michael Lusch im Spiel gegen den FV Bad Honnef nicht bei einem brutalen Foulspiel das Wadenbein gebrochen und Bänderabrisse zugezogen. So aber fiel er für die (katastrophal verlaufene) Rückrunde aus. In seiner zweiten Saison kam Luschi infolge der Verletzung auch nur zu 14 Einsätzen und einem Tor.
Im Sommer 1998 vereinbarte Michael Lusch mit Heinz Hofer per Handschlag einen Kontrakt für die nächste Saison, unterschrieb aber nur einen Tag später bei Rot-Weiss Essen - ein Fehlverhalten, das er mit Yasar Kurt teilt. 32mal trug Luschi das Trikot der Roten, stieg in die Regionalliga auf und beendete ebendort 2000 seine aktive Laufbahn.
Trainer[Bearbeiten]
Michael Lusch war 2003/2004 Co-Trainer von Rot-Weiss Essen, 2005/06 unter Harry Pleß Assistenztrainer von Rot-Weiß Oberhausen. Seine erste und bislang einzige Cheftrainerstelle hatte er von 2009 bis 2011 bei Westfalia Rhynern inne, wo er den Aufstieg in die NRW-Liga feierte. Anschließend arbeitete Lusch u.a. mit den Ex-ETBern Frank Benatelli und Andre Heitmeier in der Fußballschule Michael Rummenigge.