Oberliga Niederrhein

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Die Oberliga Niederrhein ist eine Fußball-Spielklasse unter der Regie des Fußballverbandes Niederrhein.

Entstehung[Bearbeiten]

  • Nach der früh gescheiterten Idee, mit der aus den Oberligen Nordrhein und Westfalen entstandenen NRW-Liga an glorreiche Zeichen anzuknüpfen und mit Duellen von Traditionsmannschaften in der fünften Spielklasse für volle Stadien zu sorgen, vollzogen die selten funktionierenden Funktionäre diverser Fußballverbände eine Kehrtwende und führten zum Sommer 2012 u.a. die Oberliga Niederrhein ein.
  • Für die Oberliga Niederrhein konnten sich die zum FVN gehörenden Mannschaften aus NRW-Liga, Niederrheinliga und Landesligen qualifizieren.
  • Die Oberliga Niederrhein ist nach den drei Fußball-Bundesligen und den Regionalligen die fünfthöchste Spielklasse.

Verarschung[Bearbeiten]

  • Die Bezeichnung Oberliga ist purer Etikettenschwindel - bislang bezeichnete dieser Begriff eine verbandsübergreifende Spielklasse. Die Oberliga Niederrhein ist dagegen eine Verbandsliga im herkömmlichen Sinn.

ETB-Bezug[Bearbeiten]

  • Nach Regionalliga West, 2. Fußball-Bundesliga, Oberliga Nordrhein und NRW-Liga ist die Oberliga Niederrhein die fünfte Spielklasse, der der ETB als Gründungsmitglied angehört. Die ETB-Fans dürfen getrost davon ausgehen, daß der unaufsteigbare ETB der Oberliga Niederrhein solange angehören wird, wie diese Liga existiert.
  • Die Saison 2012/2013 ist die erste Spielzeit seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland, in der der ETB mit seiner ersten Mannschaft auf Verbandsebene antritt.

Gründungsmitglieder[Bearbeiten]

Eine illustre Schar von zwanzig niederrheinischen Vereinen - das westliche Ruhrgebiet gehört fußballverbandstechnisch dazu - geht in der Saison 2012/2013 an den Start.

  • KFC Uerdingen (ehemaliger Bundesligist, DFB-Pokalsieger 1985 und Europapokal-Legende)
  • ETB Schwarz-Weiß (ewiger Oberligist, DFB-Pokalsieger 1959 und Niederrheinpokalsieger 2010)
  • VfB Speldorf (Deutscher Amateur-Vize-Meister 1956, Niederrheinliga-Meister 2005 und 2009, Niederrheinpokalsieger 2009, Ex-Verein von Dennis Hupperts)
  • VfB Homberg (Deutscher Amateur-Vizemeister 1953, Niederrheinliga-Meister 2010, aktueller Verein von Sunay Acar)
  • TuRU Düsseldorf (Ex-Verein des isländischen Nationalspielers Atli Edvaldsson)
  • VfL Rhede (Lokalrivale und Überrunder des 1. FC Bocholt)
  • RW Oberhausen U23 (Zweitmannschaft...)
  • TV Jahn Hiesfeld (früher mal von Stefan Janssen trainierter Dinslakener Vorort-Verein)
  • SV Hönnepel-Niedermörmter (aktueller Verein von Heinrich Losing)
  • Germania Ratingen 04/19 (früher mal von Karl Weiß trainierter Verein)
  • Wuppertaler SV Borussia II (Zweitmannschaft...)
  • SC Kapellen-Erft (bekannt als Niederrheinliga-Gegner von ETB-Nachwuchsteams)
  • SV Sonsbeck (ETB-Pokalschreck)
  • Sportfreunde Baumberg (berühmt als Niederrheinliga-Gegner von ETB-Nachwuchsteams)
  • TuS 64 Bösinghoven (aktueller Verein von Christos Pappas)
  • 1. FC Wülfrath (aktueller Verein von Trainerlegende Joachim "Hoppi" Hopp)
  • Sportfreunde Hamborn 07 (Duisburger Pendant zum ETB: Früher mal erfolgreich, heute städtische Nummer drei)
  • Cronenberger SC (Deutscher Amateur-Vizemeister 1952)
  • SV Uedesheim (auch dabei unter dem Motto "Spielphilosophie, Technik, Kondition, Taktik? Am Ende zählt das Ergebnis")
  • VfR Krefeld-Fischeln (ETB-Testspielgegner vom 09.02.2010)