Oliver Bierhoff

Aus Das Wiki der Uhltras
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ehemaliger ETB-Nachwuchsspieler (* 01.05.1968).

Familienbande und Bezug zum ETB[Bearbeiten]

Oliver Bierhoff stammt aus einer astreinen Lackschuhfamilie; sein Großvater war Oberkreisdirektor in Düren, sein Vater Vorstand bei der RWE AG. Oliver Bierhoff selbst war Mitglied der Essener Domsingknaben, hat Abitur und ein Kaufmanns-Diplom. Kurzum: Wenn es einen solchen Menschen zu einem Fußballverein zieht, muss das wohl der ETB Schwarz-Weiß sein.

Laufbahn in Deutschland[Bearbeiten]

Der junge Oliver Bierhoff kam jedenfalls im Alter von zehn Jahren von der ESG 99/06 an den Uhlenkrug und durchlief alle Jugendmannschaften bis zur B-Jugend. Aus selbiger wechselte Oliver Bierhoff 1985 zu Bayer 05 Uerdingen, wo er ab 1986 auch zu seinen ersten Bundesliga-Spielen kam. Wirkliche Akzente konnte der Mittelstürmer aber weder in Uerdingen noch beim Hamburger SV (1988-1990) oder bei Borussia Mönchengladbach (1990) setzen. Nach nur 73 Bundesligaspielen und zehn Treffern verließ der U21-Nationalspieler Deutschland und kehrte - zumindest als Vereinsspieler - auch nie wieder zurück.

Laufbahn in Europa[Bearbeiten]

Seine Auslandsstationen glamourös zu nennen wäre - mit Ausnahme des AC Mailand, wo er 1999 mit der italienischen Meisterschaft auch seinen einzigen Vereinstitel errang - unangebracht: Austria Salzburg, Ascoli Calcio, Udinese Calcio, AS Monaco und Chievo Verona. Dennoch schaffte es Oliver Bierhoff, bei besagten Vereinen - vor allem bei Ascoli Calcio und Udinese Calcio, wo er 1998 Torschützenkönig der Serie A wurde - durch zahlreiche Tore auf sich aufmerksam zu machen.

Deutscher Nationalspieler[Bearbeiten]

Ab 1996 stand Oliver Bierhoff regelmäßig, teilweise auch als Kapitän, für die Deutsche Nationalmannschaft auf dem Rasen. Bei der EM 1996 in England schoss Oliver Bierhoff das Golden Goal im Finale gegen Tschechien; 1997 gelang ihm beim 3:1 gegen Nordirland innerhalb von sieben Minuten der schnellste Hattrick der DFB-Geschichte; 2002 wurde Oliver Bierhoff bei der WM in Japan und Südkorea Vize-Weltmeister. Nach 70 Spielen mit 37 Toren war das verlorene Finale gegen Brasilien zudem sein letztes Spiel für den DFB. Seine Vereinskarriere beendete Oliver Bierhoff ein Jahr später bei Chievo Verona.

Funktionär[Bearbeiten]

Seit 2004 fungiert Oliver Bierhoff als Teammanager für die Deutsche Nationalmannschaft und darf sich als solcher auch Weltmeister 2014 nennen. Eine seiner Hauptaufgaben besteht mittlerweile im Normieren, speziell im "Abschleifen von Ecken und Kanten von Nationalspielern".

Noch was...[Bearbeiten]

Beim ETB würde Oliver Bierhoff den Titel Leiter innehaben.

Aktuelle Bedeutung für den ETB[Bearbeiten]

  • Gelegentlich stattet Oliver Bierhoff den Nachwuchsspielern des ETB Schwarz-Weiß Besuche ab, die der Verein gerne medial ausschlachten würde; Haro verhindert das aber und schickt seine Schreiberlinge stattdessen lieber zum Training der Traditionsmannschaft von Rot-Weiss Essen.
  • Oliver Bierhoff hat das Projekt Zukunft mit angeschoben, indem er sich für ein Foto zu diesem Projekt ablichten ließ.

Weblink[Bearbeiten]

Galerie[Bearbeiten]

D-Junioren-Stadtpokalsieger mit dem ETB, 1980. (Foto: ETB-Archiv)
Oliver Bierhoff überreicht am 17.08.2006 auf Initiative der Trainer Björn Hillebrand (ganz rechts) und Thomas Söllenböhmer (daneben) der ETB-U16 einen Satz Trikots. Links neben Oliver Bierhoff: Heinz Hofer (Foto: LesPaul)
Datei:Oliver Bierhoff.jpg
Oliver Bierhoff in Schwarz-Weiß, allerdings bei Ascoli Calcio. (Foto: Sammlung Ayatollah Choleri)
Oliver Bierhoff mit Kalla Mozin (links) am Uhlenkrug (1998). (Foto: Chronik)