Platzwart

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Merkwürdiger Menschenschlag. Die Aufgabe eines Platzwartes ist es, den Platz zu warten. Das schließt verantwortungsvolle Tätigkeiten wie

  • das Ziehen der Linien
  • das Aufhängen der Netze
  • das Wässern des Rasens und
  • das Entfernen von Glaskränzchen

ein.

In gewisser Weise kommt einem Platzwart zudem eine gewisse Allmacht zu: Wer etwa am Uhlenkrug Platzwart war, durfte höchstselbst festlegen, auf welchem Platz der ETB II spielte und auf welchem nicht. Wer Am Krausen Bäumchen ist, darf höchstelbst festlegen, ob und wenn ja wie lange die ETB U23 Licht zum Trainieren bekommt. Wer schließlich auf einer normalen Anlage Platzwart ist, bestimmt, ob außerhalb der Trainingszeiten gebolzt werden darf oder nicht.

Hall of Fame[Bearbeiten]

  • Essens bester Platzwart aller Zeiten war Paul Torka (*1941 †2012); ihm unterstand in den 1980er und 90er Jahren die BSA Überruhr. Unter seiner Ägide war die Anlage sauberer als ein OP-Saal in manch einem Entwicklungsland. Selbst Deutsche Nationalspieler wurden dazu gebracht, ihre Kabine eigenhändig zu säubern. Bolzwillige Kinder wurden unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt. Noch unliebsamere Gäste machten frühmorgens auch 'mal Bekanntschaft mit dem Wachhund.
  • Wer am Uhlenkrug ein braungebranntes Ruhrgebietsunikat mit gestylten Haaren und Lederjacke sieht, kann die Bekanntschaft mit Dirk machen.

Weblink[Bearbeiten]

Was ETB U23-Trainer Tom Schikora von einem gewissen Platzwart hält, kann man beim Reviersport nachlesen.