Predrag Crnogaj: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Das Wiki der Uhltras
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Update nach Angaben des Beschriebenen. Danke.)
(7 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Ehemaliger [[ETB-Spieler]] und [[Derbytorschütze]] (*27.12.1967 in Zagreb, Kroatien).<br><br>
[[Datei:Satire.png|right]]
Predrag Crnogaj erlebte während seiner aktiven Karriere ein Wunder: Er spielte bei [[Rot-Weiss Essen]] '''UND''' war erfolgreich! Predrag Crnogaj gewann mit RWE nämlich 1992 die deutsche Amateurmeisterschaft.<br><br>
Da das aber kein ''richtiger'' Titel war, wechselte wenige Jahre später zum [[ETB Schwarz-Weiß]]. Dieser hatte nämlich mit dem [[DFB-Pokalsieg 1959]] den letzten ''echten'' Pott für die Stadt Essen eingefahren, und so versprach sich Predrag Crnogaj am [[Uhlenkrug]] eine glorreiche Zukunft. Im [[Kreispokal]]-Halbfinale 1995 bewies Predrag Crnogaj, dass er ein echter Schwarz-Weißer geworden war, und traf beim 4:1 gegen seinen alten Arbeitgeber. Er blieb bis in die Saison 1998/1999 im Mittelfeld der Schwarz-Weißen, machte sich dann aber aus dem Staub, weil er einsah, dass Erfolg beim ETB der Neuzeit ein Fremdwort war.<br><br>
Besondere Freude machte es den [[ETB-Fan]]s, die [[Stadionsprecher]] im Lande bei der Aussprache seines Namens verzweifeln zu sehen bzw. zu hören. Am souveränsten bekam es der Ansager von TuS Langerwehe hin: "Peter Cognac". Dabei wäre es so einfach gewesen: "Pre-drag Tscher-no-gei". Siehe hierzu auch: [[Arkadiusz Zbiorczyk]] und [[Adrian Czyszczon]].<br><br>
Aktuell trainiert Predrag Crnogaj den DJK Katernberg 19.


Ehemaliger [[ETB-Spieler]] und [[Derbytorschütze]] (*27.12.1967 in Zagreb, Kroatien).
== Karriere als Spieler ==
Predrag Crnogaj erlebte während seiner aktiven Karriere ein Wunder: Er spielte bei [[Rot-Weiss Essen]] '''UND''' war erfolgreich! Predrag Crnogaj gewann mit RWE nämlich 1992 die deutsche Amateurmeisterschaft. Da das aber kein ''richtiger'' Titel war, wechselte er, nachdem er auch in der [[2. Bundesliga]] dreimal für die Roten zum Einsatz gekommen war, zum [[ETB Schwarz-Weiß]]. Dieser hatte nämlich mit dem [[DFB-Pokalsieg 1959]] den letzten ''echten'' Pott für die [[Essen|Stadt Essen]] eingefahren, und so versprach sich Predrag Crnogaj am [[Uhlenkrug]] eine glorreiche Zukunft.
Im [[Kreispokal]]-Halbfinale 1995 bewies Predrag Crnogaj, dass er ein echter Schwarz-Weißer geworden war, und traf beim 4:1 gegen seinen alten Arbeitgeber. Er blieb bis in die Saison 1998/1999 im Mittelfeld der Schwarz-Weißen, machte sich dann aber aus dem Staub, weil er einsah, dass ''Erfolg'' beim ETB der Neuzeit ein Fremdwort war. Im Anschluss an seine ETB-Zeit spielte Predrag Crnogaj noch bei [[Westfalia Herne]] in der Oberliga Westfalen.
== Karriere als Trainer ==
Nach seiner Spielerlaufbahn begann Predrag Crnogaj als Trainer. Er coachte bereits den traditionsreichen Landesligisten SV Sodingen und war anschließend lange beim Bezirksligisten DJK Katernberg 19 unter Vertrag.  Am 22.01.2017 kam es in der Halle zum Duell mit dem ETB, der mit 3:2 die Oberhand behielt. Nach dem Abstieg der DJK Katernberg 19 in die Kreisliga A und einer Fusion mit den SF Katernberg 18 musste Crnogaj sein Amt im Sommer 2017 aufgeben.
Zur Rückrunde der Saison 2017/2018 begann Predrag Crnogaj seinen nächsten Trainerjob beim stark abstiegsbedrohten A-Ligisten Fortuna Bredeney, der schließlich per Entscheidungsspiel den Klassenerhalt schaffte. Das mit Spannung erwartete Aufeinandertreffen der Fortuna mit Schwarz-Weiß Essen beim [[GENO-Cup]] ging kampflos an Crnogaj, weil es der [[ETB]] bevorzugte, zeitgleich ein Testspiel gegen den [[FC Schalke 04]] abzuhalten.
== Kurioses ==
Besondere Freude machte es den [[ETB-Fan]]s, die [[Stadionsprecher]] im Lande bei der Aussprache seines Namens verzweifeln zu sehen bzw. zu hören. Am souveränsten bekam es der Ansager von TuS Langerwehe hin: "Peter Cognac". Dabei wäre es so einfach gewesen: "Pre-drag Tscher-no-gei". Siehe hierzu auch: [[Arkadiusz Zbiorczyk]] und [[Adrian Czyszczon]].
[[Kategorie:ETB-Spieler]][[Kategorie:Derbytorschütze]]
[[Kategorie:ETB-Spieler]][[Kategorie:Derbytorschütze]]

Version vom 21. Juli 2018, 18:38 Uhr

Ehemaliger ETB-Spieler und Derbytorschütze (*27.12.1967 in Zagreb, Kroatien).

Karriere als Spieler[Bearbeiten]

Predrag Crnogaj erlebte während seiner aktiven Karriere ein Wunder: Er spielte bei Rot-Weiss Essen UND war erfolgreich! Predrag Crnogaj gewann mit RWE nämlich 1992 die deutsche Amateurmeisterschaft. Da das aber kein richtiger Titel war, wechselte er, nachdem er auch in der 2. Bundesliga dreimal für die Roten zum Einsatz gekommen war, zum ETB Schwarz-Weiß. Dieser hatte nämlich mit dem DFB-Pokalsieg 1959 den letzten echten Pott für die Stadt Essen eingefahren, und so versprach sich Predrag Crnogaj am Uhlenkrug eine glorreiche Zukunft.

Im Kreispokal-Halbfinale 1995 bewies Predrag Crnogaj, dass er ein echter Schwarz-Weißer geworden war, und traf beim 4:1 gegen seinen alten Arbeitgeber. Er blieb bis in die Saison 1998/1999 im Mittelfeld der Schwarz-Weißen, machte sich dann aber aus dem Staub, weil er einsah, dass Erfolg beim ETB der Neuzeit ein Fremdwort war. Im Anschluss an seine ETB-Zeit spielte Predrag Crnogaj noch bei Westfalia Herne in der Oberliga Westfalen.

Karriere als Trainer[Bearbeiten]

Nach seiner Spielerlaufbahn begann Predrag Crnogaj als Trainer. Er coachte bereits den traditionsreichen Landesligisten SV Sodingen und war anschließend lange beim Bezirksligisten DJK Katernberg 19 unter Vertrag. Am 22.01.2017 kam es in der Halle zum Duell mit dem ETB, der mit 3:2 die Oberhand behielt. Nach dem Abstieg der DJK Katernberg 19 in die Kreisliga A und einer Fusion mit den SF Katernberg 18 musste Crnogaj sein Amt im Sommer 2017 aufgeben.

Zur Rückrunde der Saison 2017/2018 begann Predrag Crnogaj seinen nächsten Trainerjob beim stark abstiegsbedrohten A-Ligisten Fortuna Bredeney, der schließlich per Entscheidungsspiel den Klassenerhalt schaffte. Das mit Spannung erwartete Aufeinandertreffen der Fortuna mit Schwarz-Weiß Essen beim GENO-Cup ging kampflos an Crnogaj, weil es der ETB bevorzugte, zeitgleich ein Testspiel gegen den FC Schalke 04 abzuhalten.

Kurioses[Bearbeiten]

Besondere Freude machte es den ETB-Fans, die Stadionsprecher im Lande bei der Aussprache seines Namens verzweifeln zu sehen bzw. zu hören. Am souveränsten bekam es der Ansager von TuS Langerwehe hin: "Peter Cognac". Dabei wäre es so einfach gewesen: "Pre-drag Tscher-no-gei". Siehe hierzu auch: Arkadiusz Zbiorczyk und Adrian Czyszczon.