Predrag Crnogaj

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Ehemaliger ETB-Spieler und Derbytorschütze (*27.12.1967 in Zagreb, Kroatien).

Karriere als Spieler[Bearbeiten]

Predrag Crnogaj erlebte während seiner aktiven Karriere ein Wunder: Er spielte bei Rot-Weiss Essen UND war erfolgreich! Predrag Crnogaj gewann mit RWE nämlich 1992 die deutsche Amateurmeisterschaft. Da das aber kein richtiger Titel war, wechselte er, nachdem er auch in der 2. Bundesliga dreimal für die Roten zum Einsatz gekommen war, zum ETB Schwarz-Weiß. Dieser hatte nämlich mit dem DFB-Pokalsieg 1959 den letzten echten Pott für die Stadt Essen eingefahren, und so versprach sich Predrag Crnogaj am Uhlenkrug eine glorreiche Zukunft.

Im Kreispokal-Halbfinale 1995 bewies Predrag Crnogaj, dass er ein echter Schwarz-Weißer geworden war, und traf beim 4:1 gegen seinen alten Arbeitgeber. Er blieb bis in die Saison 1998/1999 im Mittelfeld der Schwarz-Weißen, machte sich dann aber aus dem Staub, weil er einsah, dass Erfolg beim ETB der Neuzeit ein Fremdwort war. Im Anschluss an seine ETB-Zeit spielte Predrag Crnogaj noch bei Westfalia Herne in der Oberliga Westfalen.

Karriere als Trainer[Bearbeiten]

Nach seiner Spielerlaufbahn begann Predrag Crnogaj als Trainer. Er coachte bereits den traditionsreichen Landesligisten SV Sodingen und ist aktuell bei DJK Katernberg 19 unter Vertrag.

Kurioses[Bearbeiten]

Besondere Freude machte es den ETB-Fans, die Stadionsprecher im Lande bei der Aussprache seines Namens verzweifeln zu sehen bzw. zu hören. Am souveränsten bekam es der Ansager von TuS Langerwehe hin: "Peter Cognac". Dabei wäre es so einfach gewesen: "Pre-drag Tscher-no-gei". Siehe hierzu auch: Arkadiusz Zbiorczyk und Adrian Czyszczon.