Ralf vom Dorp: Unterschied zwischen den Versionen

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Der gebürtige [[Essen]]er Ralf vom Dorp ist im Amateurfußball des mittleren Ruhrgebiets ein Synonym für Vereinstreue und langjährige Engagements.
Der gebürtige [[Essen]]er Ralf vom Dorp ist im Amateurfußball des mittleren Ruhrgebiets ein Synonym für Vereinstreue und langjährige Engagements.


In den Jahren 2000 bis 2006 betreute Ralf vom Dorp den SV Kupferdreh 09/19, den er in seiner Amtszeit aus der Kreis- bis in die Landesliga führte. Neben den damit verbundenen [[Aufstieg]]en zählt auch der Gewinn der [[Hallenfußball|Essener Hallenstadtmeisterschaft]] 2004 zu den dortigen Erfolgen vom Dorps. Seine Demission am 10.10.2006 war dennoch mit einigen Misstönen verbunden; Ralf vom Dorp störte sich insbesondere am schlechten Kommunikationsstil des SVK.
In den Jahren 2000 bis 2006 betreute Ralf vom Dorp den SV Kupferdreh 09/19, den er in seiner Amtszeit aus der Kreis- bis in die Landesliga führte. Neben den damit verbundenen [[Aufstieg]]en zählt auch der Gewinn der [[Hallenfußball|Essener Hallenstadtmeisterschaft]] 2004 zu den Erfolgen vom Dorps in Kupferdreh. Seine Demission am 10.10.2006 war dennoch mit einigen Misstönen verbunden; Ralf vom Dorp störte sich insbesondere am schlechten Kommunikationsstil des SVK.


Für Ralf vom Dorps Karriere war das Aus in Kupferdreh freilich nicht von Nachteil. Seinen nächsten Club, den [[SC Velbert]], führte er nämlich sogar bis in die [[Oberliga Niederrhein]]. Die atemberaubende Reise des sympathischen Clubs mit seinen vielen ehemaligen [[ETB-Spieler]]n begann Anfang 2007 in der Bezirksliga, die nach zweieinhalb Jahren nach oben verlassen wurde. Mit Ruhe und perspektivischem Blick entwickelte der SC Velbert seine Mannschaft weiter, scheiterte 2016 und 2017 nur knapp am nächsten [[Aufstieg]]. Ein Jahr später war es endlich so weit, und Ralf vom Dorp schaffte es mit seinem Team in die Oberliga. Gleich am ersten Spieltag gewann der SC Velbert beim selbsternannten Meisterschaftsanwärter [[ETB Schwarz-Weiß]], schoss bei seinem 1:0-Sieg am [[Uhlenkrug]] allerdings nur ein einziges Mal nennenswert auf das Tor von Sven Möllerke. Auch im Rückspiel, das 1:1 endete, und im [[Niederrheinpokal]], wo Schwarz-Weiß mit 6:2 die Oberhand behielt, machte der SC Velbert keine gute Figur. Obgleich also spielerisch limitiert und finanziell knapp aufgestellt, hielt der Sportclub letztlich deutlich ungefährdeter als der [[ETB]] die Klasse. Grundstein hierfür waren der gute Start in die Saison, der am 4. Spieltag sogar die Tabellenführung einbrachte, sowie zwei [[Derby]]siege gegen die [[SSVg. Velbert]].
Für Ralf vom Dorps Karriere war das Aus in Kupferdreh freilich nicht von Nachteil. Seinen nächsten Club, den [[SC Velbert]], führte er nämlich sogar bis in die [[Oberliga Niederrhein]]. Die atemberaubende Reise des sympathischen Clubs mit seinen vielen ehemaligen [[ETB-Spieler]]n begann Anfang 2007 in der Bezirksliga, die nach zweieinhalb Jahren nach oben verlassen wurde. Mit Ruhe und perspektivischem Blick entwickelte der SC Velbert seine Mannschaft weiter, scheiterte 2016 und 2017 nur knapp am nächsten [[Aufstieg]]. Ein Jahr später war es endlich so weit, und Ralf vom Dorp schaffte es mit seinem Team in die Oberliga. Gleich am ersten Spieltag gewann der SC Velbert beim selbsternannten Meisterschaftsanwärter [[ETB Schwarz-Weiß]], schoss bei seinem 1:0-Sieg am [[Uhlenkrug]] allerdings nur ein einziges Mal nennenswert auf das Tor von Sven Möllerke. Auch im Rückspiel, das 1:1 endete, und im [[Niederrheinpokal]], wo Schwarz-Weiß mit 6:2 die Oberhand behielt, machte der SC Velbert keine gute Figur. Obgleich also spielerisch limitiert und finanziell knapp aufgestellt, hielt der Sportclub letztlich deutlich ungefährdeter als der [[ETB]] die Klasse. Grundstein hierfür waren der gute Start in die Saison, der am 4. Spieltag sogar die Tabellenführung einbrachte, sowie zwei [[Derby]]siege gegen die [[SSVg. Velbert]].

Version vom 2. Juli 2019, 20:10 Uhr

ETB-Trainer seit der Saison 2019/2020.

Der gebürtige Essener Ralf vom Dorp ist im Amateurfußball des mittleren Ruhrgebiets ein Synonym für Vereinstreue und langjährige Engagements.

In den Jahren 2000 bis 2006 betreute Ralf vom Dorp den SV Kupferdreh 09/19, den er in seiner Amtszeit aus der Kreis- bis in die Landesliga führte. Neben den damit verbundenen Aufstiegen zählt auch der Gewinn der Essener Hallenstadtmeisterschaft 2004 zu den Erfolgen vom Dorps in Kupferdreh. Seine Demission am 10.10.2006 war dennoch mit einigen Misstönen verbunden; Ralf vom Dorp störte sich insbesondere am schlechten Kommunikationsstil des SVK.

Für Ralf vom Dorps Karriere war das Aus in Kupferdreh freilich nicht von Nachteil. Seinen nächsten Club, den SC Velbert, führte er nämlich sogar bis in die Oberliga Niederrhein. Die atemberaubende Reise des sympathischen Clubs mit seinen vielen ehemaligen ETB-Spielern begann Anfang 2007 in der Bezirksliga, die nach zweieinhalb Jahren nach oben verlassen wurde. Mit Ruhe und perspektivischem Blick entwickelte der SC Velbert seine Mannschaft weiter, scheiterte 2016 und 2017 nur knapp am nächsten Aufstieg. Ein Jahr später war es endlich so weit, und Ralf vom Dorp schaffte es mit seinem Team in die Oberliga. Gleich am ersten Spieltag gewann der SC Velbert beim selbsternannten Meisterschaftsanwärter ETB Schwarz-Weiß, schoss bei seinem 1:0-Sieg am Uhlenkrug allerdings nur ein einziges Mal nennenswert auf das Tor von Sven Möllerke. Auch im Rückspiel, das 1:1 endete, und im Niederrheinpokal, wo Schwarz-Weiß mit 6:2 die Oberhand behielt, machte der SC Velbert keine gute Figur. Obgleich also spielerisch limitiert und finanziell knapp aufgestellt, hielt der Sportclub letztlich deutlich ungefährdeter als der ETB die Klasse. Grundstein hierfür waren der gute Start in die Saison, der am 4. Spieltag sogar die Tabellenführung einbrachte, sowie zwei Derbysiege gegen die SSVg. Velbert.

Damit war für Ralf vom Dorp nach eigenem Bekunden das Maximum erreicht, sodass er nach elfeinhalb Jahren beim SC Velbert eine neue Herausforderung suchte. Die Anfrage des ETB Schwarz-Weiß hörte sich vom Dorp gerne an und schlug kurze Zeit später ein. Als Nachfolger von Manfred Wölpper bzw. den Interimscoaches Sebastian Michalsky und Karl Weiß ist es seine vornehmlichste Aufgabe, den Verein sportlich zu konsolidieren.