Rudolf Zedi

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Rudolf Zedi beim ETB, 08/1995.
(Foto: Detlef Krzossa)

Ehemaliger Fußballprofi, ETB-Spieler und für immer Derbytorschütze (*31.08.1974)

Laufbahn[Bearbeiten]

Rudi Zedi stammt aus der Jugendabteilung von Rot-Weiss Essen. Nachdem er am 38. Spieltag der Saison 1993/94 58 Zweitligaminuten geschnuppert hatte, anders als sein Zwillingsbruder Kristian aber nicht im DFB-Pokal-Finale berücksichtigt worden war, konnte sich der ETB Schwarz-Weiß das Abwehrtalent an Land ziehen. Bis 1996 gehörte Rudi Zedi dem Oberliga-Kader des ETB an. Sein größter Erfolg war das 4:1 im Kreispokal-Derby 1995 an der Hafenstraße, bei dem Zedi selbst zum zwischenzeitlichen 2:0 einköpfte.

1996 verließ Rudi Zedi den Uhlenkrug zum Zweitligisten Fortuna Düsseldorf, bei dem er sich aber erst nach dem Abstieg in die Regionalliga richtig durchsetzen konnte. Über den Chemnitzer FC kam Zedi zu Rot-Weiß Erfurt, wo er 2004 den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte. Weitere Stationen seiner Laufbahn waren der VfR Aalen, Kickers Emden und Paderborn 07. Von 2010 bis 2012 war Rudolf Zedi wieder bei Rot-Weiß Erfurt unter Vertrag, bevor er seine Laufbahn beendete und ins Trainerfach wechselte.

Insgesamt stehen für Rudi Zedi 59 Spiele in der 2. Bundesliga (zwei Tore), 370 Partien in den verschiedenen drittklassigen Fußball-Ligen und sechs DFB-Pokal-Spiele zu Buche (37 Tore).

Trainer und Funktionär[Bearbeiten]

Übungsleiter war Rudi Zedi bislang bei Rot-Weiß Erfurt, Kickers Emden und der SpVg Aurich, sowie interimsweise beim SV 19 Straelen. Haupsächlich agierte er dort allerdings als Sportlicher Leiter. Vor der Saison 2022/2023 soll Zedi Trainerkandidat beim ETB Schwarz-Weiß gewesen sein; die Wahl fiel jedoch auf Damian Apfeld. Zedi wurde stattdessen Sportlicher Leiter beim FC Kray, nach der frühen Trainerentlassung auch Interimsübungsleiter.