Som Essomé: Unterschied zwischen den Versionen

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In seiner zweiten Saison avancierte Som Essomé dann zum Stammspieler in der [[Oberliga Niederrhein]]: 33 Spiele, davon 24 von Beginn an, sprechen eine deutiche Sprache von seinen Fähigkeiten im offensiven Mittelfeld. Mit vier Toren belegte Essomé, der bisweilen auch im Sturmzentrum agieren musste, zudem den vierten Platz in der [[ETB]]-internen Torschützenliste.
In seiner zweiten Saison avancierte Som Essomé dann zum Stammspieler in der [[Oberliga Niederrhein]]: 33 Spiele, davon 24 von Beginn an, sprechen eine deutiche Sprache von seinen Fähigkeiten im offensiven Mittelfeld. Mit vier Toren belegte Essomé, der bisweilen auch im Sturmzentrum agieren musste, zudem den vierten Platz in der [[ETB]]-internen Torschützenliste.


Im Sommer 2013 gab Som Essomé bekannt, dass er für ein Studium in die USA wechseln werde. Sollte Essomé in den USA auch vor den Ball treten, wäre er nach Marvin Weßelburg bereits der zweite Ex-[[ETB]]er in einer amerikanischen College-Liga.
Im Sommer 2013 wechselte Som Essomé für ein vierjähriges Studium in die USA, kündigte aber an, in seinen Semesterferien wieder für den ETB auflaufen zu wollen. Am 38. Spieltag der Saison 2013/14 machte er sein Versprechen wahr und steigerte seinen ETB-Rekord auf 44 Oberligaspiele (fünf Tore). Ein Jahr später lief Essomé dann plötzlich für den abstiegsbedrohten Bezirksligisten DJK Adler Union Frintrop auf. Weitere Stationen wurden der 1. FC Wülfrath und aktuell RuWa Dellwig. Der ambitionierte Essener A-Ligist versuchte 2018/2019 u.a. mit den weiteren ehemaligen Schwarz-Weißen Dustin Hoffmann und dem schnell wieder verschwundenen Silvain Wirkus erfolglos den Aufstieg in die Bezirksliga, 2019/2020 verpflichtete man mit Jamie Fischer und Deniz Hotoglu zwei weitere Ex-ETBer.


== Ewiger Verdienst ==
== Ewige Verdienste ==


An seinem eigentlich allerletzten Arbeitstag für den [[ETB Schwarz-Weiß]], dem 30.06.2013, erzielte Som Sebastian Essomé beide Tore zum 2:0-[[Derby]]-Auswärtssieg bei [[Rot-Weiss Essen]]. Mit diesem Erfolg im Rücken wurde der Aufbruch nach Amerika noch eine Weile verschoben.
An seinem eigentlich letzten Arbeitstag für den [[ETB Schwarz-Weiß]], dem 30.06.2013, erzielte Som Sebastian Essomé beide Tore zum 2:0-[[Derby]]-Auswärtssieg bei [[Rot-Weiss Essen]]. Mit diesem Erfolg im Rücken wurde der Aufbruch nach Amerika noch eine Weile verschoben.
 
Bei seinem Sommer-Heimaturlaub 2014 schenkte Som Essomé den <i>Roten</i> gleich wieder ein Tor ein und besorgte das zwischenzeitliche 3:2.
 
== Trivia ==
 
Som Essomé lief in Amerika für die Virginia Tech Hokies/VA auf ([http://www.hokiesports.com/msoccer/players/essom%C3%A9_som.html Spielerportrait in englischer Sprache]). Er war somit nach Marvin Weßelburg (St. Catharine Patriots/KY, 2012-15) der zweite Ex-[[ETB]]er in einer amerikanischen College-Liga. In der US-Profiliga spielten zuvor bereits [[Manfred Rummel]] (Pittsburgh Phantoms/PA, 1967; Kansas City Spurs/MO, 1968) und [[Hans Wulf]] (Rochester Lancer/NY, 1978).


[[Kategorie:ETB-Spieler]][[Kategorie:Derbytorschütze]]
[[Kategorie:ETB-Spieler]][[Kategorie:Derbytorschütze]]

Version vom 11. Oktober 2019, 12:54 Uhr

Som Sebastian Essomé
Bei seinem ersten ETB-Spiel, 06.07.2011;
vor ihm Marius Walther. (Foto: LesPaul)

Ehemaliger ETB-Spieler und zweifacher Derbytorschütze (*14.10.1990)

Som Sebastian Essomé lernte das Fußballspielen bei Union Frintrop. Als Essomé 2011 an den Uhlenkrug wechselte, wunderte sich der im Essener Nordwesten arbeitende Leiter Nörgel, der den Namen des flinken Mannes zuvor noch nie gehört hatte, wie viele aktive (Jugend-)Fußballer Som Essomé kannten; zu hören war allerorten nur Gutes - vor allem, was den Charakter des jungen Mannes anging.

Die ersten Gehversuche beim ETB Schwarz-Weiß stellten die Fans jedoch auf eine harte Probe: Von Dirk Helmig in der Abwehr aufgeboten, machte Som Essomé in den Vorbereitungsspielen einen mehr als unglücklichen Eindruck, und manch einer sah in ihm eher einen Leichtathleten als einen Fußballer. Som Essomé fand seine Heimat folgerichtig zuerst in der ETB U23, wo er unter Tom Schikora im Offensivbereich aber sehr ansprechende Leistungen bot. In der NRW-Liga kam Essomé zunächst nur auf sechs Spiele (ein Tor).

In seiner zweiten Saison avancierte Som Essomé dann zum Stammspieler in der Oberliga Niederrhein: 33 Spiele, davon 24 von Beginn an, sprechen eine deutiche Sprache von seinen Fähigkeiten im offensiven Mittelfeld. Mit vier Toren belegte Essomé, der bisweilen auch im Sturmzentrum agieren musste, zudem den vierten Platz in der ETB-internen Torschützenliste.

Im Sommer 2013 wechselte Som Essomé für ein vierjähriges Studium in die USA, kündigte aber an, in seinen Semesterferien wieder für den ETB auflaufen zu wollen. Am 38. Spieltag der Saison 2013/14 machte er sein Versprechen wahr und steigerte seinen ETB-Rekord auf 44 Oberligaspiele (fünf Tore). Ein Jahr später lief Essomé dann plötzlich für den abstiegsbedrohten Bezirksligisten DJK Adler Union Frintrop auf. Weitere Stationen wurden der 1. FC Wülfrath und aktuell RuWa Dellwig. Der ambitionierte Essener A-Ligist versuchte 2018/2019 u.a. mit den weiteren ehemaligen Schwarz-Weißen Dustin Hoffmann und dem schnell wieder verschwundenen Silvain Wirkus erfolglos den Aufstieg in die Bezirksliga, 2019/2020 verpflichtete man mit Jamie Fischer und Deniz Hotoglu zwei weitere Ex-ETBer.

Ewige Verdienste[Bearbeiten]

An seinem eigentlich letzten Arbeitstag für den ETB Schwarz-Weiß, dem 30.06.2013, erzielte Som Sebastian Essomé beide Tore zum 2:0-Derby-Auswärtssieg bei Rot-Weiss Essen. Mit diesem Erfolg im Rücken wurde der Aufbruch nach Amerika noch eine Weile verschoben.

Bei seinem Sommer-Heimaturlaub 2014 schenkte Som Essomé den Roten gleich wieder ein Tor ein und besorgte das zwischenzeitliche 3:2.

Trivia[Bearbeiten]

Som Essomé lief in Amerika für die Virginia Tech Hokies/VA auf (Spielerportrait in englischer Sprache). Er war somit nach Marvin Weßelburg (St. Catharine Patriots/KY, 2012-15) der zweite Ex-ETBer in einer amerikanischen College-Liga. In der US-Profiliga spielten zuvor bereits Manfred Rummel (Pittsburgh Phantoms/PA, 1967; Kansas City Spurs/MO, 1968) und Hans Wulf (Rochester Lancer/NY, 1978).