Wolf-Dieter Ahlenfelder

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Wolf-Dieter Ahlenfelder
Alles tanzt(e) nach seiner Pfeife.

(Foto: Chronik)

Karriere[Bearbeiten]

Wolf-Dieter Ahlenfelder (* 11.04.1944, † 02.08.2014) war ein berühmter Oberhausener Schiedsrichter. "Ahli" leitete zahllose ETB-Spiele. Die pfiff er - für den Gegner - auch ganz souverän. Woher seine Anti-Symphatie zum ETB herrührte, ist unbekannt. Als Schiedsrichter im Ruhestand ließ er sich ab und zu in Interviews mit dem Satz "Wolf-Dieter, erzähl 'mal, wie alles begann" zu einigen netten Stories hinreißen.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Ahlenfelder erhielt in der Saison 1983/84 vom DFB als bester deutscher Schiedsrichter als Auszeichnung die "Goldene Pfeife".

Highlight[Bearbeiten]

Der Höhepunkt seiner Karriere war ein Bundesligaspiel in Bremen, in dem er unter Alkoholeinfluß nach 32 Minuten zur Pause pfiff. Nachdem man ihn auf den Fehler aufmerksam gemacht hatte, ließ er das Spiel fortsetzen und pfiff nach 43,5 Minuten endgültig zur Pause. Ahlenfelder hatte vor dem Spiel mehrere Gläser Pils und Malteser getrunken. Berühmt ist auch das nach diesem Vorfall benannte Ahlenfelder-Gedeck, das heute noch in jeder halbwegs vernünftigen Bremer Spelunke problemlos geordert werden kann: Ein Pils, ein Malteser.

Zitate[Bearbeiten]

  • "Wir sind Männer und trinken keine Fanta!" (Aufarbeitung des Highlights)
  • "Paul, Du spielst wie ein Arsch." (Replik an Paul Breitner, der Ahlenfelder in einem Bundesliga-Spiel mit dem Satz "Ahlenfelder, Du pfeifst wie ein Arsch." kritisiert hatte. Schiedsrichter mit weniger Fingerspitzengefühl und Mutterwitz als "Ahli" hätten Breitner vom Platz gestellt)
  • "Wenn ich früher bei einem Freistoß 'Bitte von der Bahnsteigkante zurücktreten!' gesagt habe, hat das sofort gewirkt. Die Spieler von heute würden das gar nicht erst verstehen." (O tempora, o mores!)

Galerie[Bearbeiten]

(Foto: Chronik)