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Jackel glaubte unerschütterlich an das Gute im Verein, dessen Mitglied er vom Tag seiner Geburt an war, und ließ sich durch nichts und niemanden davon abbringen. Mit großem Enthusiasmus organisierte Jackel zu guten alten Zeiten jedes zweite Wochenende den [[Fanbus]] und engagierte sich im [[Fanclub]]. Insbesondere durch die Verwaltung der [[100-Freunde-Wand]] und die Verleihung des [[ETB-Spieler des Jahres|Max-Ring-Pokals]] erwarb er große Verdienste. Zuletzt arbeitete Jackel ehrenamtlich im Kassenbereich des [[Stadion Uhlenkrug]], riss Eintrittskarten ab, bediente ein Zuschauer-Zählgerät und begrüßte vor allem jeden Gast persönlich. Auch ließ es sich nicht nehmen, in der Küche des [[Vereinsheim]]s auszuhelfen, wenn Not am Mann war. | |||
Spielten ETB und [[BVB]] - seine zweite Leidenschaft - gleichzeitig, ließ Jackel seine [[BVB]]-Dauerkarte sausen und kam zu den Schwarz-Weißen - egal, ob es dort um etwas ging oder nicht. Jackel verpasste auf diese Weise u.a. die [[BVB]]-Meisterschaft 2011. | |||
Jackel war über Jahrzehnte hinweg Mittelpunkt und Vertrauensperson aller [[ETB-Fan]]s. Bei Siegen feierte er mit ihnen gemeinsam, bei Niederlagen spendete er Trost. Wenn es nötig war, ging Jackel auch schon einmal selbst auf den Platz, um die Mannschaft für das Spiel einzuschwören. So geschehen zuletzt vor dem 9:1 gegen den [[VfB Speldorf]], das den Klassenerhalt [[Oberliga Niederrhein 2018/2019|2018/19]] sicherte. | |||
Dass seine Mobilität seit seinem Eintritt in die Rente schwer beeinträchtigt war, nahm Jackel mit großem Gleichmut und unerschütterlichem Optimismus hin. Wir vermissen ihn. | |||
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Aktuelle Version vom 31. Mai 2025, 12:00 Uhr
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(Foto: SWR e.V.) |
Ein ETB-Fan. Der optimistischste von allen. (*06.02.1956 †30.05.2025)
Jackel glaubte unerschütterlich an das Gute im Verein, dessen Mitglied er vom Tag seiner Geburt an war, und ließ sich durch nichts und niemanden davon abbringen. Mit großem Enthusiasmus organisierte Jackel zu guten alten Zeiten jedes zweite Wochenende den Fanbus und engagierte sich im Fanclub. Insbesondere durch die Verwaltung der 100-Freunde-Wand und die Verleihung des Max-Ring-Pokals erwarb er große Verdienste. Zuletzt arbeitete Jackel ehrenamtlich im Kassenbereich des Stadion Uhlenkrug, riss Eintrittskarten ab, bediente ein Zuschauer-Zählgerät und begrüßte vor allem jeden Gast persönlich. Auch ließ es sich nicht nehmen, in der Küche des Vereinsheims auszuhelfen, wenn Not am Mann war.
Spielten ETB und BVB - seine zweite Leidenschaft - gleichzeitig, ließ Jackel seine BVB-Dauerkarte sausen und kam zu den Schwarz-Weißen - egal, ob es dort um etwas ging oder nicht. Jackel verpasste auf diese Weise u.a. die BVB-Meisterschaft 2011.
Jackel war über Jahrzehnte hinweg Mittelpunkt und Vertrauensperson aller ETB-Fans. Bei Siegen feierte er mit ihnen gemeinsam, bei Niederlagen spendete er Trost. Wenn es nötig war, ging Jackel auch schon einmal selbst auf den Platz, um die Mannschaft für das Spiel einzuschwören. So geschehen zuletzt vor dem 9:1 gegen den VfB Speldorf, das den Klassenerhalt 2018/19 sicherte.
Dass seine Mobilität seit seinem Eintritt in die Rente schwer beeinträchtigt war, nahm Jackel mit großem Gleichmut und unerschütterlichem Optimismus hin. Wir vermissen ihn.
(Foto: Foto-Frank)
