Werner Sottong

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Werner Sottong (*16.11.1907 †zwischen 2002 und 2017) baute nach dem Krieg mit Männern wie Heinz Bohnert, Alfred B. Stork, Günther Stephan und Fritz Löhr die ETB-Fußballabteilung wieder auf. Dank ihnen konnten schon im Juli 1945 die ersten Freundschaftsspiele gegen den ESC Preußen und die Sportfreunde Katernberg ausgetragen werden - allerdings nicht offiziell unter den Vereinsnamen, da die britische Besatzungsmacht die Vereine aufgelöst hatte.

Laufbahn und Erfolge[Bearbeiten]

Werner Sottong kam aus der ETB-Jugend, spielte bereits mit 17 Jahren für die erste Mannschaft und wechselte später zu Eintracht Frankfurt.

Als Intimus von Nationaltrainer Otto Nerz, dessen Nachlass Werner Sottong schließlich verwalten sollte, wurde er Diplom-Sportlehrer und Dozent. Noch vor dem Krieg übernahm Werner Sottong 1935 den Posten als Übungsleiter der Stuttgarter Kickers, wo er im Laufe seiner zweijährigen Amtszeit Württembergischer Meister wurde. In Kriegsgefangenschaft bei Rimini organisierte er weiter Fußballspiele, bis er 1946 offiziell das Traineramt übernahm. In der Saison 1947/48 wurde der ETB nach 24 ungeschlagenen Meisterschaftsspielen unter seiner Regie Meister der Ruhrbezirksliga und stieg in die zweitklassige Landesliga auf. 1948 gewann er mit dem ETB gegen die Sportfreunde Katernberg vor 13.000 Zuschauern den Stadtpokal. 1949 gab er sein Traineramt an "Pepi" Uridil ab.

Weitere Stationen Sottongs waren u.a. der VfB Speldorf, Rot-Weiss Essen (1948), Rot-Weiß Oberhausen (1949/59), Borussia Mönchengladbach (1950/51) und SF Katernberg (1951-1953).

Würdigung[Bearbeiten]

Bonner Generalanzeiger zum 95. Geburtstag

Galerie[Bearbeiten]

(Foto: Chronik)