Abseits

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Das Wort tritt in der deutschen Sprache in doppelter Verwendung auf, wobei der Bedeutungsunterschied an der Orthographie festgemacht werden kann.

abseits[Bearbeiten]

Verhälniswort. Jemand oder etwas befindet sich nicht dort, wo sich der Rest aufhält, sondern in mäßiger, aber dennoch deutlich wahrnehbarer Distanz. Beispielsweise standen manche ältere ETB-Fans gern etwas abseits von der Youth Crew Essen, um sich von dieser abzugrenzen.

Abseits[Bearbeiten]

Wichtigste Regel im Fußballsport. Fußball hat ein dermaßen schlichtes Regelwerk, dass auch einfach gestrickte Menschen keine Mühe haben, dieses Spiel zu verstehen. Wahrscheinlich ist das auch der Hauptgrund dafür, dass Fußball in den meisten Ländern der Erde die populärste Sportart ist. Die einizige Herausforderung an den Geist des Betrachters ist die Abseitsregel. Die allermeisten Fußballanhänger wissen in der konkreten Spielsituation sofort, ob eine Abseitsstellung vorliegt oder nicht. Erklären können diese Regel aber nur die wenigsten.

Im Wesentlichen geht es bei der Abseitsregel darum, dass sich die Angreifer nicht permanent am oder im Sechzehnmeterraum des Gegners aufhalten und dort bewegungslos auf Zuspiele warten. Dann wäre Fußball nämlich total langweilig. Steht also im Moment des Zuspiels der gemeinte Stürmer näher zur Grundlinie des Gegners als der vorletzte Gegenspieler (inclusive Torwart), pfeift der Schiedsrichter den Angriff zurück. Weil der Angreifer eben abseits (im Sinne des Verhältniswortes oben) steht.

Da die meisten Schiedsrichter weniger Ahnung von der Abseitsregel haben als die Spieler und Zuschauer, ist es ein festes Ritual auf allen Plätzen dieser Welt, dass die abseits stehenden Personen lautstark auf die Unparteiischen einreden. Beim ETB Schwarz-Weiß übernahm den Posten dieses Leiter Maßregelung jahrzehntelang Sri Lanka-Klaus.