Gaststätte "Tivoli": Unterschied zwischen den Versionen

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Der Tivoli war ein Vergnügungspark am Stoppenberger Hallo mit angrenzendem Restaurant Tivoli. Nach den Spiel- und Übungsplätzen an der Schule am Altenbergshof (Essen-Huttrop), am Haumannsplatz (zwischen Alfredstaße und jetzigem Landgericht)und an der Hubertusburg (Essen-Huttrop)bekamen die ETB-Fußballer 1902 ein Ziegeleigelände an der Zeche Ernestine in Essen Stoppenberg am Hallo von der Zechendirektion zur Verfügung gestellt (Siehe Kategorie "Sportstätten"). Das Gelände lag neben dem damaligen Vergnügungspark "Tivoli" und der gleichnamigen Gaststätte. In den Privaträumen im Hinterzimmer der Gaststätte zogen sich die Spieler um und gingen nach dem Spiel oder dem Training zu Fuß zurück in die Essener Innenstadt. Im Festsaal der Gaststätte wurde 1902 auch das erste Stiftungsfest der ETB-Fußballabteilung gefeiert. 1904 zogen die ETB-Fußballer zur Kruppstraße um und wechselten damit auch ihre Vereinsgaststätte. Ab da war die Gaststätte "Fürst Bismarck" am Bismarckplatz das Vereinslokal.
Der Tivoli war ein Vergnügungspark am Stoppenberger Hallo mit einem angrenzenden gleichnamigen Restaurant.
 
Nach den Spiel- und Übungsplätzen an der Schule am [[Altenbergshof]] (Essen-Huttrop), am [[Platz am Haumannshof|Haumannsplatz]] (zwischen Alfredstaße und jetzigem Landgericht) sowie an der Hubertusburg (Essen-Huttrop) bekamen die [[ETB Schwarz-Weiß|ETB-Fußballer]] 1902 von der Zechendirektion ein [[Platz in Stoppenberg|Ziegelei-Gelände]] an der Zeche Ernestine (Essen Stoppenberg, Am Hallo) zur Verfügung gestellt. Diese Gelände grenzte an den damaligen Vergnügungspark "Tivoli" und die Gaststätte.
 
In den Privaträumen im Hinterzimmer der Gaststätte zogen sich die [[ETB-Spieler]] um. Nach dem Spiel oder dem Training gingen sie meist zu Fuß zurück in die [[Essen]]er Innenstadt. Im Festsaal der Gaststätte wurde 1902 auch das erste Stiftungsfest der [[ETB Schwarz-Weiß|ETB-Fußballabteilung]] gefeiert.
 
1904 zogen die ETB-Fußballer zur Kruppstraße um und wechselten damit auch ihre Vereinsgaststätte. Fortan war die [[Gaststätte "Fürst Bismarck"]] am Bismarckplatz der Mittelpunkt des Vereinslebens.


[[Kategorie:ETB-Gaststätten]]
[[Kategorie:ETB-Gaststätten]]

Aktuelle Version vom 6. April 2012, 20:59 Uhr

Der Tivoli war ein Vergnügungspark am Stoppenberger Hallo mit einem angrenzenden gleichnamigen Restaurant.

Nach den Spiel- und Übungsplätzen an der Schule am Altenbergshof (Essen-Huttrop), am Haumannsplatz (zwischen Alfredstaße und jetzigem Landgericht) sowie an der Hubertusburg (Essen-Huttrop) bekamen die ETB-Fußballer 1902 von der Zechendirektion ein Ziegelei-Gelände an der Zeche Ernestine (Essen Stoppenberg, Am Hallo) zur Verfügung gestellt. Diese Gelände grenzte an den damaligen Vergnügungspark "Tivoli" und die Gaststätte.

In den Privaträumen im Hinterzimmer der Gaststätte zogen sich die ETB-Spieler um. Nach dem Spiel oder dem Training gingen sie meist zu Fuß zurück in die Essener Innenstadt. Im Festsaal der Gaststätte wurde 1902 auch das erste Stiftungsfest der ETB-Fußballabteilung gefeiert.

1904 zogen die ETB-Fußballer zur Kruppstraße um und wechselten damit auch ihre Vereinsgaststätte. Fortan war die Gaststätte "Fürst Bismarck" am Bismarckplatz der Mittelpunkt des Vereinslebens.