Thomas Cichon

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Thomas Cichon
Cichon Thomas.jpg
(Foto: Detlef Krzossa)

Ehemaliger ETB-Spieler. Lebende ETB-Legende. Einer der größten Schwarz-Weißen.

Laufbahn beim ETB[Bearbeiten]

Saison Spiele Tore
93/94 6 0
94/95 29 5

Thomas Cichon wurde 09.07.1976 in Ruda Śląska/Polen geboren. Nach dem Umzug der Familie nach Deutschland kickte Thomas Cichon zunächst für BV Altenessen und Preußen Steele, dann für die Jugendmannschaften des ETB Schwarz-Weiß. Von 1994 bis 1995 spielte der Abwehrrecke anderthalb Jahre in der Oberliga Nordrhein, bevor er für eine Ablösesumme von 100.000 DM an den 1. FC Köln verkauft wurde. 2008 wurde er von den ETB-Fans in die ultimative ETB-Oberliga-Mannschaft gewählt

Internationale Profi-Karriere[Bearbeiten]

Beim FC erlebte Thomas Cichon seine beste fußballerische Phase. Bis 1999 lief er in 60 Erstligaspielen für die Geißböcke auf und erzielte ein Tor. Darüberhinaus bestritt Thomas Cichon 20 Länderspiele für Deutsche U21-Nationalmannschaft (ein Tor). Nach dem Abstieg des 1. FC Köln blieb Thomas Cichon seinem Verein weiter treu und schaffte 2000 den Wiederaufstieg. Von 2000 bis 2002 sammelte er nochmals 50 Bundesligapartien, bevor der FC ein zweites Mal abstieg. Cichon ging den Weg ins Unterhaus abermals mit - und stieg abermals auf. Nach einer letzten Bundesligasaison mit 22 Einsätzen verließ Thomas Cichon 2004 den 1. FC Köln und begann eine kleine Odyssee.

Seine erste Station wurde Rot-Weiß Oberhausen (2. Bundesliga). Es folgte der griechische Erstligist Panionios Athen und von 2006 bis 2009 der VfL Osnabrück, mit dem er von der Regionalliga in die 2. Bundesliga aufstieg. Die letzten beide Jahre seiner Laufbahn verbrachte Thomas Cichon beim südafrikanischen Club Moroka Swallows. 2011 hängte Thomas Cichon seine Fußballschuhe weitgehend an den Nagel, spielte jedoch ab und an für Preußen Eiberg in den Essener Kreisligen.

Amateurfußballtrainer[Bearbeiten]

Von 2015 bis 2020 fungierte Thomas Cichon mit einer kurzen Unterbrechung als Trainer des SV Preußen Eiberg, dem Nachfolger seines Stammvereins Preußen Steele. Größter Erfolg seiner Amtszeit war ein Aufstieg in die Kreisliga A. Beim GENO-Cup 2019 unterlag er mit seiner Mannschaft in einem denkwürdigen Unwetterspiel dem ETB Schwarz-Weiß. Seit der Saison 2020/2021 trainiert Cichon die zweite Mannschaft der SpVgg Steele 03/09 in der Kreisliga B, mit der er 2022 den Aufstieg in die Kreisliga A feiern konnte.

Galerie[Bearbeiten]

Beim Geno-Cup 2019. (Foto: LesPaul)