Christopher Zeh

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Christopher Zeh (*12.09.1990) ist ein ehemaliger ETB-Spieler und ETB-Spieler des Jahres 2013.

Genau wie sein älterer Bruder Mark ist Christopher Zeh ein waschechter Essener und machte seine ersten Schritte im schönen Überruhr. In Ermangelung eines wirklich guten Überruhrer Fußballvereins erlernte Christopher Zeh das Kicken bei Borussia Byfang und der SG Wattenscheid 09. Sein erstes dauerhaftes sportliches Zuhause fand er später am Uhlenkrug, wo er in der Saison 2008/09 noch als A-Jugendlicher in der NRW-Liga debütierte.

Trainer Klaus Berge setzte den damals 18-jährigen Christopher Zeh erstmals am 04.03.2009 im Spiel gegen den Tabellenführer Fortuna Düsseldorf II ein - und das gleich von Beginn an. Chris Zeh machte seine Sache hervorragend und wurde bis zum Ende der Spielzeit in weiteren zehn Partien berücksichtigt. In der Viererkette und im Mittelfeld avancierte das Defensivtalent bereits in der folgenden Saison zum Stammspieler und beeindruckte stets durch seine Abgeklärtheit in brenzligen Situationen.

Bis zum Ende der Spielzeit 2013/14 hat es Christopher Zeh ungeachtet einer Verletzungspause auf 170 Liga-Spiele für die erste Mannschaft gebracht; ihm glückten dabei 20 Tore. Freistöße aus bis zu 25 Metern Entfernung gelten spätestens seit der abgelaufenen Spielzeit als Spezialität des jungen Ballkünstlers, und auch die Anhänger der gegnerischen Mannschaft wissen mittlerweile, welche Gefahr von ruhenden Bällen ausgeht, wenn Christopher Zeh Anlauf nimmt.

Nach der abgewendeten Insolvenz übernahm Christopher Zeh beim ETB Schwarz-Weiß das Amt des Mannschaftsführers. Besondere Hochachtung bei den ETB-Fans erwarb sich der Kapitän auch durch seine Teilnahme an der Trauerfeier für den langjährigen Betreuer Siggi.

Im Rahmen der Chaostage 2014 verließ Christopher Zeh den ETB und schloß sich dem SV Zweckel an, was nicht nur wegen eines Wohnortwechsels Sinn machte. Am 10.08.2014 erlitt Zeh dann - ohne gegnerische Einwirkung - eine Horror-Verletzung: Bei einem Testspiel brach er sich Schien- und Wadenbein und zog sich auch noch einen Riß des Syndesmosebandes zu, so daß er monatelang ausfallen wird. Daß sich die negativen Folgen einer derart schweren Verletzung nicht nur auf das Fußballerische, sondern auch auf Privat- und Berufsleben auswirken, macht den Vorfall umso bedauerlicher.

Besondere Erfolge[Bearbeiten]

Galerie[Bearbeiten]

An ihm kommt (fast) keiner vorbei: Christopher Zeh, 17.05.2009 (Bild: Foto-Frank)