Holger Trimhold

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Ehemaliger ETB-Spielmacher und späterer Bundesligafußballer (*13. Juni 1953).

Als Sohn von Torjäger Heinrich sowie Bruder von Horst und Jürgen ist Holger Trimhold Mitglied einer wahren schwarz-weißen Fußballdynastie. Ausgebildet in der ETB-Jugend debütierte Holger Trimhold am 15. August 1971 unter Trainer Heinz Höher in der ersten Mannschaft, die damals in der Regionalliga beheimatet war. Mit auf dem Platz in Gütersloh standen unter anderem auch der reaktivierte Hermann Merchel, Michael Lameck und Heiko Mertes. Als technisch starker Spielmacher wusste Trimhold auf Anhieb zu überzeugen und steuerte in jeder seiner vier Saisons mindestens zehn Meisterschaftstore zur ETB-Bilanz bei.

Im Juli 1975 wurde Holger Trimhold mit der Militär-Nationalmannschaft in Hagen Fußballweltmeister - vor der Ära Toni Pointingers. Anschließend wechselte er aus der zweiten in die erste Bundesliga, wo er für den VfL Bochum und Eintracht Braunschweig 134mal zum Einsatz kam und 14 Treffer erzielte. 1980 stieg er mit dem BTSV in die 2. Bundesliga ab, blieb aber ein weiteres Jahr im Verein. Von 1982 bis 1984 spielte Trimhold für PAOK Saloniki und kam dabei auch zu fünf Einsätzen im UEFA-Pokal. Ausklingen ließ Holger Trimhold seine Karriere bei Rot-Weiss Essen (17 Spiele in der Oberliga Nordrhein plus ein Einsatz in der Aufstiegsrunde, zwei Tore) und dem FSV Frankfurt, wo sein Bruder Horst Ehrenspielführer ist.

Seit den 1990er Jahren fungierte Holger Trimhold als Trainer bei verschiedenen Amateurvereinen, vorwiegend in seiner hessischen Heimat.

Holger Trimhold. (Foto: ETB-Archiv)