Suat Tokat

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Saison Sp S U N
21/22 32 14 4 14 1,44

Suat Tokat (*02.05.1987) war der ETB-Trainer der Saison 2021/2022 und als solcher durchaus erfolgreich. Am 19. Juni 2022 wurde allerdings bekannt, daß Tokat trotz anderslautender Aussagen (s.u.) - wen schert schon sein Geschwätz von gestern - am Uhlenkrug in den Sack hauen, seine Plörren packen und dem ETB nicht weiter zur Verfügung stehen würde. Kaum war die Tinte zu diesem Artikel des ETB-Wikis trocken, wurde bekannt, daß Tokat eine neue Aufgabe gefunden hat (siehe unten).

Ausgebildet bei Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach, startete Suat Tokat seine Seniorenlaufbahn 2006 in Diensten von Germania Ratingen. Ein Jahr später unterschrieb der defensive Mittelfeldspieler beim Oberligisten SSVg Velbert 02. 2008 wechselte Tokat zu Rot-Weiss Essen, wo er in der NRW-Liga, Landesliga und auch 18mal in der Regionalliga zum Einsatz kam, bevor er seine Karriere 2013 verletzungsbedingt unterbrechen musste. Fünf Jahre später kehrte Tokat beim Bezirksligisten SG Unterrath zurück auf den Platz.

Als Trainer arbeitete der A-Lizenz-Inhaber Suat Tokat von 2019 bis 2021 ebenfalls bei der SG Unterrath, die er in die Landesliga führte. Der ETB Schwarz-Weiß präsentierte Tokat am 07.04.2021 vergleichsweise frühzeitig als Nachfolger Ralf vom Dorps. Tokat führte seine Mannschaft in die Aufstiegsrunde der Oberliga Niederrhein, was vor allem als besonders frühzeitiger Klassenerhalt zu deuten war und eine zuletzt lange vermisste Planungssicherheit für die folgende Spielzeit sicherstellte - zumindest dachte man das, bis Tokat vergesslich wurde. Als bevorzugtes Spielsystem kristallisierte sich ein 4-2-3-1 heraus; Suat Tokats ETB konnte aber auch mit einer Dreierkette überzeugen. Im letzten Saisonspiel 2021/2022 beim 1. FC Kleve hätten Tokats Mannen den ETB nach Jahren sogar wieder zur Essener Nummer zwei machen können, doch es sollte leider nicht sein.

Saison Spiele Tore R/GR
21/22 0 0 0/0

Bei Personalnot tauchte Suat Tokats Name gelegentlich in der Liste der Reservisten auf; zu einem Einsatz als Spielertrainer kam es allerdings nicht.

Zeit nach dem ETB[Bearbeiten]

Im Sommer 2022 übernahm Tokat eine Nachwuchsmannschaft des ETB-Kooperationspartners, die er auf Anhieb in die Niederrheinliga führen konnte - von oben... Schon nach zwölf von fünfzehn Spieltagen der Saison 2022/23 war es vollbracht: Tokats Schützlinge hatten sich bis dahin in der A-Junioren-Bundesliga einen kümmerlichen Sieg, vier Unentschieden sowie das schlechteste Torverhältnis der Liga erspielt, in drei verbleibenden Partien können keine zehn Punkte mehr aufgeholt werden. Selbst ein unter merkwürdigen Umständen - bekannt als "RWE-Dusel" - notwendig gewordenes Wiederholungsspiel konnte am Abstieg nichts ändern, Teams wie Preußen Münster, Rot-Weiß Oberhausen oder Bonner SC waren einfach "übermächtig". Tokat erklärte daraufhin seinen Rücktritt zum Saisonende - Uhltra sen. erwartete als nächste Aufgabe des Erfolgstrainers etwas Wichtiges im Nachwuchsbereich des FC Bayern München oder bei Manchester City, lag damit allerdings falsch. Im Mai 2023 erzählte Tokat dem Reviersport, auf Jobsuche als Trainer zu sein.[1] Fündig wurde er schließlich in der türkischen Süper Lig bei Gaziantep FK (nicht Gaziantepspor), wo er als Co-Trainer anheuerte. Das Engagement war nur von kurzer Dauer - zwei Monate sollen es gewesen sein -, jetzt will Tokat "einen Verein trainieren, der ein klares Ziel verfolgt" und "nicht einfach nur um die goldene Ananas spielen"[2]... Als Nachfolger des beim FC Bayern München als "Lame Duck" agierenden Thomas Tuchel wird er nicht in Betracht kommen, da ihm die notwendige Lizenz fehlt. Aber an diesem Mangel kann er ja arbeiten.

Zitat und Querverweise[Bearbeiten]

  • "Nachdem wir unser Saisonziel erreicht haben, habe ich nach sehr guten Gesprächen mit den Verantwortlichen beschlossen, meinen Vertrag hier beim ETB zu verlängern. Man sieht, dass das Projekt, was wir uns vor der Saison vorgenommen haben, Stück für Stück aufgeht. Ich bin mir ganz sicher, dass wir mit dem Fundament, das wir jetzt geschaffen haben, nachhaltig noch erfolgreicher sein werden. Gemeinsam können wir hier noch viel bewegen, und ich freue mich auf meine Zukunft beim ETB." (ETB-Homepage, 30.03.2022.)

Einzelnachweise[Bearbeiten]