SpVgg. Erkenschwick

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Chronisch erfolgloser Arbeiterverein aus Oer-Erkenschwick, was übrigens die deutsche Übersetzung von Castrop-Rauxel ist.

Historie[Bearbeiten]

Seine größte Zeit hatte der Club von 1943 bis 1945, als die SpVgg. Erkenschwick in der Gauliga Westfalen, und damit der höchsten Spielklasse, antreten durfte. Der sportliche Wert dieser Zeit darf aber getrost angezweifelt werden, da Erfolg und Misserfolg in aller Regel von Fronteinsatz und Heimaturlaub abhingen.

Nach dem Krieg startete Erkenschwick von 1947 bis 1953 in der Oberliga West, kam aber nicht über Mittelfeldplatzierungen hinaus und stieg schlussendlich ab. Fortan war der Verein meist zweitklassig, zuletzt 1980/81. 1969 wurde das Endspiel um die Deutsche Amateurmeisterschaft erreicht, das aber mit 1:2 gegen Jülich 10 verloren ging. An der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals nahm der Club zuletzt 1993/94 teil (0:2 gegen Borussia Mönchengladbach).

Im neuen Jahrtausend ist aus der von argen Finanznöten geplagten SpVgg. Erkenschwick eine Fahrstuhlmannschaft zwischen Ober- und Verbandsliga geworden. In der Saison 2010/11 leistete der Verein dem ETB Schwarz-Weiß kurz in der NRW-Liga Gesellschaft; am Ende ging die SpVgg. als schlechteste NRW-Liga-Mannschaft in die Geschichte ein.

Stadion[Bearbeiten]

Das Stimbergstadion ist sicherlich das Highlight an der SpVgg. Erkenschwick. Wer sich für altehrwürdige Oberliga-Kampfbahnen begeistern kann, ist am Stimberg genau richtig.

Fans[Bearbeiten]

Wenige. Die wenigen haben es aber in sich: Als Spieler einer Gastmannschaft hat man es nicht leicht in Erkenschwick.

Berühmte ehemalige Spieler[Bearbeiten]

  • Jule Ludorf
  • Horst Szymaniak

(Ehemalige) Angestellte, von denen man beim ETB schon 'mal gehört haben könnte[Bearbeiten]